Immer wieder kommt es zu spektakulären Sicherheitslücken bei der Verwendung von Smartphones. Spätestens, wenn die Daten von zehntausenden Benutzern gehackt werden, sind die Nachrichten voll von entsprechenden Meldungen. Für die betroffenen Smartphonebesitzer hat dies oftmals weitreichende Folgen. Liegen auf dem mobilen Endgerät doch häufig Zugangsdaten zu verschiedenen Emailkonten, die Adressen von Freunden und schlimmstenfalls auch Daten zum Online-Banking. Mit der Einhaltung einiger einfacher Sicherheitsregeln lässt sich der Schaden jedoch erheblich begrenzen oder vermeiden.

Nicht alle Daten gehören aufs Smartphone Auch wenn es bequem erscheint: Zugangsdaten für Onlinebanking oder Bezahldienste sollten nicht auf dem Smartphone gespeichert werden. Besonders hoch ist hier die Gefährdung, wenn diese Daten im Notizbuch abgelegt werden. Dort sind sie für jeden, der auf das Gerät zugreifen kann, ohne Mühe auslesbar. Auch die Browser auf dem Smartphone sollten diese Passwörter nicht speichern, um einen Missbrauch zu verhindern.

Mögliche Gebühren niedrig halten

Smartphone Tarife können ebenfalls bei Missbrauch des Geräts zur Kostenfalle werden. Gerät es in die falschen Hände, können die verursachten Kosten durch Missbrauch schnell in astronomische Höhen steigen. Die Verwendung eines Prepaid-Vertrages bietet hier einen einfachen Schutz: Ist das vorhandene Kapital verbraucht, können keine weiteren Kosten verursacht werden. Zusätzlich ist die Verwendung der auf der Chipkarte hinterlegten PIN Pflicht, um diesem Missbrauch vorzubeugen. Tarife die den Komfort von Laufzeittarifen mit den Vorteilen von Prepaidkarten verbinden, hat eteleon.de im Angebot.

Den Zugriff auf das Smartphone einschränken Alle Smartphones können mit einer Zugangssperre versehen werden. Diese verhindert, dass der Finder oder Dieb eines Geräts ohne weiteres Zugriff auf die gespeicherten Daten und Programme erhält. Mit dieser einfachen Sicherheitsmaßnahme werden die Inhalte von Mails und Chats, die eigenen Fotoalben und Notizen wirksam vor fremdem Zugriff geschützt.

Nicht jedes WLAN verwenden

Ungesicherte Netzwerke sind ein Einfallstor für Hacker. Falls kein gesichertes Netzwerk in der Nähe zu finden ist, sollte auf die Verwendung der WLAN-Funktion besser verzichtet werden. Im Zweifelsfall ist das Mobilfunk-Netzwerk zwar langsamer, aber erheblich sicherer.