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Kommt 2014 der BYOD-Boom?

Kommt 2014 der BYOD-Boom?

Sowohl den Bring Your Own Device (BYOD)- als auch den Mobile Device Management (MDM)-Markt kann man bei der Betrachtung aktueller Studien bereits jetzt schon nicht gerade als unterentwickelt bezeichnen. Dennoch soll es laut einer Studie die Egnyte im November 2013 durchgeführt hat erst im Jahr 2014 erst richtig mit der breiten Umsetzung losgehen. Das Ergebnis haben die Studienmacher in einer übersichtlichen Infografik „BYOD Boom – 2014 will be the Year the Enterprise goes Mobile“ erläutert. Hierfür wurden Quellen, Fakten und Studien von namhaften Beratungshäusern wie Morgan Stanley, ABI Research, IDG, Forbes und einiger weiteren zu einer Metastudie aggregiert. Bei dieser Auswertung kam unter Anderem deutlich heraus, dass die Nutzung von Tablet Computern in Unternehmen im Jahr 2014 mehr verdoppeln soll. Eine weitere Erkenntnis der Auswertung ist, dass bereits jetzt 65 Prozent aller Firmenangestellten Ihr eigenes Smartphones als ein zuverlässiges Arbeitsgerät bezeichnen, auch wenn nicht zwingend eine BYOD-Strategie im Unternehmen vorhanden ist. Dennoch planen über 30 Prozent der befragten Unternehmen, ihren Angestellten bis 2016 keine Firmenhandys mehr zu beschaffen. Dies ist offenbar der Tatsache geschuldet, dass rund 80 Prozent der Studienteilnehmer bereits 2013 doppelt so viele nutzbarere BYOD-Geräte im Firmennetzwerk angebunden haben als noch laut der Vorgänger Studie aus dem Jahr 2011.

Weitere Infos und Detailbetrachtungen finden sich in der von Egnypte erstellten Infografik:


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Bring your own Device - Vorteile aus Arbeitgebersicht

Bring your own Device - Vorteile aus Arbeitgebersicht

In meinen folgenden Einträgen möchte ich auf die Vor- und Nachteile des Trends ByoD eingehen. Mein erster Eintrag wird die Vorteile aus Arbeitgebersicht eingehen.

Die Vorteile für den Arbeitgeber bestehen zum einen aus der Einsparung von Kosten für die Hardwareanschaffung und zum anderen durch weniger messbare Werte wie Produktivitäts- und Motivationssteigerung.
Mit der Einführung von Bring your own Device spart der Arbeitgeber Kosten für Hardware, da die Mitarbeiter ihrer eigenen Endgeräte mitbringen. Allerdings kann es auch sein, dass er den Arbeitnehmer dahingehend bei der Anschaffung eines Endgerätes unterstützt, dass er diesem einen einmaligen oder regelmäßige Zuschüsse gewährt. Durch diese Kompensation fällt die Einsparung weniger hoch aus.


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ByoD - Geschichte und Begriffsentstehung

ByoD - Geschichte und Begriffsentstehung

Obwohl wir in den letzten Monaten bzw. Blogeinträgen schon relativ weit ins Detail gegangen sind, möchte ich jetzt etwas über die Entstehung des Trends berichten. Das Phänomen Bring your own Device (ByoD) ist in Europa ein relativ neuer Trend, welcher sich bisher noch nicht wirklich durchsetzen konnte.

Ursprünglich kommt er aus den USA und kam auf, weil (mobile) Devices, wie Smartphones, Tablets und auch Notebooks heutzutage kaum noch aus dem Alltag wegzudenken sind. Viele Leute haben diese Begleiter ständig bei sich und nutzen sie sowohl in ihrer Freizeit, auch im Beruf. Dies ist gerade bei den jüngeren Menschen bzw. Mitarbeitern der Fall, da diese jederzeit für alle über das Internet verfügbar sein wollen. Die Generation der Digital Natives, sprich die Generation derer, die nach 1980 geboren worden und mit Handy, Internet und Co. aufgewachsen sind, bewegen sich im Internet genauso sicher, wie in der realen Welt. Entsprechend einiger Forscher verändert sich durch ihr Verhalten, allerdings nicht nur das private Umfeld, sondern auch die Arbeitswelt. Häufig erscheinen Digital Natives, als kreativer, offener und vernetzter, weshalb die sogenannten Digital Immigrants, die Gruppe der Personen, die vor 1980 geboren worden sind, diese Fähigkeiten(von den Digital Natives) lernen müssen. So hinken sie auch was Medienkompetenz angeht häufig hinterher und fühlen sich selten ebenso im Internet zu Hause, wie ihre jüngeren Mitmenschen. Dies drückt sich auch in der Arbeitswelt aus, im Gegensatz zur Generation X, den vor 1980 geborenen, sind die Digital Natives, auch Generation Y genannt, häufig vom ersten Tag an auf der Arbeit online und vernetzt. Die Generation Y kennt eine Arbeitswelt ohne Computer und Internet nicht mehr und kann sich vermutlich auch nicht vorstellen, ohne auskommen zu müssen.Daher erwartet diese junge Generation auch mehr von einem Unternehmen und deren Infrastruktur, als vielleicht ein Mitarbeiter der Generation X. Eine dieser Erwartung könnte sein, seine eigenen Endgeräte mit an den Arbeitsplatz nehmen zu dürfen. Dieser Trend wird heute unter dem Schlagwort „Bring your own Device“ diskutiert.


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Bring your own Everything

Bring your own Everything

Der Trend der Consumerisation of IT, als das ubiquitäre verwenden der eigenen digitalen Geräte,  wurde erstmalig 2004 von  Rafael Ballagas in dem Konferenzpaper "BYOD: Bring Your Own Device" schriftlich erwähnt (Link). Der Wissenschaftler der RWTH Aachen untersucht in der Media Computing Group die unterschiedliche Verwendung der "physical interface for interacting with large public displays based on camera-enabled mobile phones", wobei der wirtschaftliche Fokus der heutigen Definition von BYOD nicht angedacht war.

Für die Mitarbeiter der Unternehmens-IT hat die inzwischen gängige Abkürzung BYOD auf Grund der technischen und rechtlich komplexen Lage oftmals eine ganz andere Bedeutung. "Bring your own Disaster", "Bring your own Dilemma" oder "Bring your own Diaspora" sind nur einige der Verwendeten Umschreibung die IT-Verantwortliche bei dem Akronym gerne verwenden. Auch wenn der Siegeszug solcher Initiativen ungebrochen schein, gibt es gerade in der eigenen Informationstechnologie Widerstand, da BYOD weit mehr als das Mitbringen des eigenen Handys für dienstliche Zwecke ist. Das Instrument, das höhere Mitarbeiterzufriedenheit schaffen und Geschäftsprozesse dynamischer und flexibler machen soll, ist mittlerweile selbst so unübersichtlich geworden.


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NSA schreibt Code für mobile Google-Betriebssystem Android

NSA schreibt Code für mobile Google-Betriebssystem Android

Gerade im Hinblick auf die auch gesetzlich verankerte Informationssicherheit, sind Unternehmen ebenso aus wettbewerbs und wirtschaftlichen Interessen daran gehalten die Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität Ihrer Daten jederzeit sicherzustellen. Wie bereits im Blog Eintrag „Datensicherheit und ByoD“ dargestellt ist dieses Thema im Besonderen bei aktuellen Bring your own Device initiative nur mit einigen Hürden umsetzbar. Vor den aktuellen Überwachungsskandalen PRISM (und weiterer) der NSA hat eine Google-Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg jetzt bestätigte, dass das Unternehmen der Implementierung von umfangreichen Programmbestandteilen, die von Programmieren der NSA stammen, vorbehaltslos zugestimmt habe. Der vollständige Code für das mobile Betriebssystem und Listen von weiteren Entwicklern seien jederzeit unter source.android.com öffentlich und könnten von jedem jederzeit eingesehen werden.

Dies ist insbesondere vor der kontinuierlichen Verbreitung von Smartphones und Tablets mit dem Android Betriebssystem bedenklich (Link). Moderne Smartphones wissen somit jederzeit, wo der Besitzer sich aufhält, mit wem er sich unterhält (telefonisch, per Messenger oder E-Mail) und welche sonstigen Interessen (Internet und Apps) er hat (Link). Google hat angeblich der Eingliederung von NSA-Code in sein Open-Source Android-Projekt bereits im Jahr 2011 zugestimmt. und zugesichert den von der NSA erstellten Code auch in zukünftige Versionen des Betriebssystems zu integrieren. Nach Angaben einer NSA-Sprecherin handelt es sich bei den von Geheimdienstmitarbeitern erstellten Programmteilen jedoch lediglich um „Sicherheitsverbesserungen“ von Android. Wem diese Sicherheit letztlich nützt, den Nutzern der Smartphones oder der NSA beim Zugriff auf diese, wurde nicht gesagt.


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