- 38 Prozent der Befragten rechnen damit, dass sie im Jahr 2016 keine (mobilen) Endgeräte mehr für ihre Angestellten beschaffen müssen.
- In mittleren und großen Unternehmen sind BYOD-Programme derzeit schon weiter verbreitet als in kleineren Unternehmen.
- Gerade kleinen Unternehmen bietet BYOD jedoch die Möglichkeit, ohne große Investitionen mobiles Arbeiten zu unterstützen.
Ein Beachtliches Ergbnis der Auswertung ist auch, dass in den USA mehr als doppelt so viele Unternehmen BYOD-Maßnahmen wie in europäischen Ländern unterstützen. Sogar Länder wie Indien, China und Brasilien liegen bei der BYOD-Umsetzung weit vor Europa. Unabhängig davon, ob die Verwendung eigener Devices am Arbeitsplatz erlaubt ist, scheint ein Großteil der Mitarbeiter nach seinen Geräten süchtig zu sein. So geben 86 Prozent der Befragten an, dass sie ihre privaten Geräte Tag und Nacht für die Arbeit verwenden – 44 Prozent sogar während der Mahlzeiten. Daneben erachten sich 20 Prozent der Studienteilnehmer als "Fast-Workaholic", 15 Prozent nehmen ihre Geräte mit in den Urlaub, und für sieben Prozent gibt es nach eigenen Angaben keine Trennung mehr zwischen Arbeits- und Privatleben.
BYOD strategies are the most radical change to the economics and the culture of client computing in business in decades.
ist daher das Fazit von David Willis, Vice President und Distinguished Analyst bei Gartner. Laut Willis weist BYOD auch 2013 noch ein enormes Innovationspotenzial auf, obwohl es schon länger diskutiert wird. Allerdings herrscht unter den Entscheidungsträgern in Unternehmen noch erheblicher Informations- und Aufklärungsbedarf. Außerdem werden in größeren Firmen private Geräte wesentlich häufiger für berufliche Zwecke genutzt, als in kleineren Unternehmen. Die BYOD-Durchdringung hängt derzeit also noch stark von der Unternehmensgröße ab. Weitere umfassende Informationen zur Gartner-Studie finden Sie hier.