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Samsung KNOX soll Android BYOD-freundlich machen

Samsung KNOX soll Android BYOD-freundlich machen

Wie die Samsung eigene Studie gezeigt hat, hat das mobile Betriebssystem Android in Europa einen Marktanteil von annähernd 70 Prozenten im Privatkundenbereich erreicht, im Unternehmenseinsatz sind es dagegen jedoch weit weniger als 20 Prozentpunkten. Mit Hilfe von KNOX will Samsung dies ändern und Android auch für den Geschäftseinsatz sicher machen. Laut Samsung ist der Trend Bring Your Own Device (BYOD) längst etwablierte Praxis, unabhängig davon, ob eine Organisation davon weiß oder nicht. Oftmals wird der dienstliche Einsatz privater Geräte einfach geduldet und eine wirkliche Trennung bei mobilen Endgeräten ist heute deutlich schwieriger geworden. Der Betriebssystemaufsatz KNOX schafft auf dem androiden Smartphone einen besonders geschützen Bereich, in dem sichere Geschäftsdaten verrtaulich abgelegt werden können. Das Unternehmen bekommt nur Zugriff auf diesen separierten Bereich und lässt den Mitarbeiter in seinem privaten Bereich (Daten und Apps) freie Hand.

Auf der gerade statgefundenen Entwicklerkonferenz "Google I/O 2014" hat Google angekündigt, dass zukünftig Android Bestandteile von Samsungs KNOX übernehmen wird. Der genaue Umfang ist hier jeodch noch nicht definiert worden. Sicher scheint nur, dass die die Data Separation auf Betriebssytemebene Kernbestandteil des neuen Androids werden wird. Samsungs KNOX habe laut dem Keynotespeaker der Konferenz einen essentiellen Sicherheitsvorteil, den so kein anderer Hersteller bietet. Wenn jemand das Gerät rootet (quasi das von Werk aufgespielte Android löscht und mit einer eigenen Version überschreibt), dann zerstört KNOX die Datensicherung beim Zugriff auf den geschützen Bereich.


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Workation: Die Verbindung von Arbeit und Urlaub

Workation: Die Verbindung von Arbeit und Urlaub

Der Begriff "Workation", eine Kombination aus den Worten "Work" (Arbeit) und "Vacation" (Urlaub), beschreibt ein Konzept, das in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen hat. Es handelt sich dabei um eine Arbeitsform, bei der Arbeitnehmer ihre beruflichen Verpflichtungen von einem Urlaubsort aus erfüllen. Dieses Modell bietet die einzigartige Gelegenheit, die Flexibilität des mobilen Arbeitens mit den Erholungsmöglichkeiten eines Urlaubs zu kombinieren.

Workation ermöglicht es Arbeitnehmern, ihren Arbeitsplatz zeitweise in attraktive Urlaubsregionen zu verlegen, wodurch sie die Möglichkeit haben, direkt nach der Arbeit die Vorzüge eines Urlaubsortes zu genießen. Dieses Konzept ist besonders attraktiv für digitale Nomaden, Freiberufler und Unternehmen, die flexible Arbeitsmodelle unterstützen. Es setzt jedoch eine hohe Disziplin und gute Selbstorganisation voraus, um die Balance zwischen Arbeit und Erholung zu finden.


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Die Balanced Scorecard im Allgemeinen

Die Balanced Scorecard im Allgemeinen

Die Balanced Scorecard (BSC), ein Konzept, das maßgeblich das moderne Management geprägt hat, entstand aus der Zusammenarbeit zweier renommierter Professoren: Robert S. Kaplan und David P. Norton. Als Mitglied des Fakultätsteams der Harvard Business School, zeichnete sich Kaplan durch seine innovative Arbeit in den Bereichen Controlling und Kostenmanagement aus. Besonders hervorzuheben ist dabei sein Beitrag zur Entwicklung der Prozesskostenrechnung, bekannt als Activity Based Costing, welches einen tiefgreifenden Einfluss auf die Unternehmensführung hatte.

Neben Kaplan spielte auch David P. Norton eine entscheidende Rolle in der Gestaltung der BSC. Als Wissenschaftler und Berater brachte er seine umfassende Erfahrung und sein Verständnis für Managementprozesse in das Projekt ein, wodurch die praktische Anwendbarkeit der BSC gewährleistet wurde. Gemeinsam führten Kaplan und Norton in den frühen 90er Jahren ein Forschungsprojekt mit einer Auswahl von US-amerikanischen Unternehmen durch, das darauf abzielte, bestehende Kennzahlensysteme zu revolutionieren.


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Die Evolution von Six Sigma: Anpassungen und Fortschritte

Die Evolution von Six Sigma: Anpassungen und Fortschritte

Six Sigma, einst eine Revolution in der Fertigungsindustrie, hat seit seiner Einführung in den 1980er Jahren durch Motorola eine bemerkenswerte Evolution durchlaufen. Ursprünglich entwickelt, um Fertigungsfehler zu minimieren, ist Six Sigma heute ein Synonym für Prozessverbesserung und Effizienzsteigerung in verschiedenen Sektoren. Diese Weiterentwicklung zeugt von der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Six Sigma an veränderte Marktbedingungen und technologische Fortschritte.

Mit dem Aufkommen neuer Technologien und Methoden wie Big Data Analytics, Künstlicher Intelligenz (KI) und Maschinellem Lernen hat Six Sigma neue Instrumente in sein Arsenal aufgenommen. Diese Technologien haben es ermöglicht, große Datenmengen zu analysieren und tiefere Einsichten in Prozesse zu gewinnen, wodurch die Präzision von Six Sigma-Methoden weiter erhöht wird. So hat sich der DMAIC-Zyklus, das Herzstück von Six Sigma, nicht nur gehalten, sondern ist auch durch datengesteuerte Analytik verstärkt worden.


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Einsatz von Six Sigma in Unternehmen

Einsatz von Six Sigma in Unternehmen

S ix Sigma ist eine systematische Methodik zur Prozessverbesserung, die auf statistischen Analysen beruht. Ursprünglich von Motorola in den 1980er Jahren entwickelt, wurde es schnell zu einem der führenden Prozessverbesserungsansätze weltweit. Die Kernelemente von Six Sigma sind die Identifikation und Eliminierung von Ursachen für Fehler oder Defekte in Geschäftsprozessen durch die Anwendung statistischer Methoden und das Schaffen einer Kultur der kontinuierlichen Verbesserung.

Die Anwendung von Six Sigma erfolgt in Projekten, die sich klar definierten Problemen widmen und strebt nach messbaren und quantifizierbaren Finanzergebnissen. Projekte werden typischerweise in die Phasen Define, Measure, Analyze, Improve und Control (DMAIC) unterteilt. In der Define-Phase werden die Projektziele und Kundenanforderungen (intern und extern) festgelegt. In der Measure-Phase werden die aktuellen Leistungen des Prozesses erfasst. Analyze dient dazu, die Ursache(n) der Prozessmängel zu identifizieren. In der Improve-Phase werden Lösungen zur Beseitigung der Fehlerursachen umgesetzt, und Control sichert die nachhaltige Prozesskontrolle und Verbesserung.


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