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Wie man als SCRUM Master (PSM I) zertifiziert wird?

Vor ein paar Monaten habe ich die Professional SCRUM Master Zertifizierung (PSM I) von der Scrum.org erhalten. Diese Methodik und Zertifizierung ist ein Trendthema, da die meisten Unternehmen mit einer Art von agiler Methodik arbeiten. Daher möchte ich einige Tipps weitergeben, die mir geholfen haben, beim ersten Versuch der Prüfung 98% der Punkte zu erreichen.

In diesem Artikel werden ich einen Weg vorstellen, der einem Hilft im Selbststudium die Zertifizierung zu ergangen. Dennoch würde ich dazu raten ergänzend eine (vor Ort) Schulung iund die Chance wahrzunehmen, die Methodik in der Praxis kennenzulernen.


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Gamification

Der Begriff „Gamification“ kommt mal wieder aus dem Englischen und kann mit „Spielifizierung“ in übersetzt werden. Schließlich steckt das englische Wort für Spiel (Game) schon drin. Gamification ist nichts anderes, als Elemente aus Spielen in Dinge einzubauen, die mit Spielen eigentlich gar nichts zu tun haben. Und warum tut man das? Ganz einfach: Dinge, die erstmal langweilig rüber kommen (z.B. Umfragen, Schulungen, Fitnesstests und so weiter und so fort) werden durch die Einbindung spielerischer Elemente deutlich interessanter. Der Fragebogen zum Ernährungsverhalten oder eine Fortbildung zum Thema Nachhaltigkeit macht plötzlich Spaß. Und so passiert es, dass User gerne wieder zur Anwendung zurückkommen und sie mehrmals oder regelmäßig durchführen.

Um das zu erreichen, muss für eine gamifizierte Schulung aber nicht gleich eine neue Version Word of Warcraft programmiert werden. Da reichen schon ganz kleine Elemente, die das Ganze spielerisch rüber kommen lassen. Eine Fortschrittsanzeige zum Beispiel. Hier sehe ich sofort, in welchem „Spiele-Level“ ich bin und wie weit ich schon gekommen bin. Wenn es beim Online-Rauchen-Abgewöhnen-Tool sogar Punkte gibt, kann ich außerdem sehen, wie viel besser oder schlechter ich in Bezug auf den Durchschnitt aller Teilnehmer da stehe. Und eine Schulung muss nicht zwingend nur das langweilige setzen von Häkchen bei den richtigen Auswahlmöglichkeiten sein. Das gleiche System lässt sich mit geringem Mehraufwand auch als spannendes Quiz aufziehen. Ist genau das gleiche, sieht nur besser aus und macht mehr Freude – Quizduell lässt grüßen.
Spielerische Elemente, die in an sich nicht-spielerische Elemente integriert werden können, gibt es viele, die einzeln oder in Kombination genutzt werden können. Zum Beispiel diese:
Sichtbarer Status (Fortschrittsanzeige): Der Anwender möchte das Voranschreiten der eigenen Arbeit klar erkennen können, etwa in Form von bestimmten Attributen oder sogenannten „Badges“ oder auch einer Prozentanzeige. So entsteht Transparenz in der Erfüllung einer Teil- oder Gesamtaufgabe, ein zentrales Element der Motivation.


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Wie man die Professional Scrum Product Owner I (PSPO I) Prüfung besteht?

Zur Prüfungsanmeldung kann man bei der Scrum.org einen entsprechenden Voucher erwerben. Die Professional SCRUM Product Owner I (PSPO I) Prüfung der Scrum.org ist ein 60-minütiges Timebox-Assessment, bei dem Sie 80 Multiple-Choice-Fragen in englischer Sprache beantworten müssen.

Sie haben pro Voucher einen Versuch und entscheiden selbst, wann und wo Sie die Prüfung ablegen. Es gibt aktuell kein Verfallsdatum. Hierzu muss kein Assessment Center besucht werden und die Prüfung kann online bequem von zu Hause oder vom Arbeitsplatz aus abgelegt werden. Weitere Details dazu, was Sie bei der Bewertung erwarten können, finden Sie auf der Scrum.org PSPO I Bewertungsseite.


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BSC first Steps

BSC first Steps

Die Balanced Scorecard (BSC) teilt eine Organisation traditionell in vier Perspektiven ein: Finanzperspektive, Kundenperspektive, interne Prozessperspektive und Lern- und Wachstumsperspektive (Kaplan und Norton, 1997).

Lawrence (2002) weist darauf hin, dass die BSC in jeder ihrer Perspektiven Antworten auf vier relevante Fragen gibt:

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ITIL Umsetzung in KMU

ITIL Umsetzung in KMU

Die Umsetzung von neuen funktionsübergreifenden Prozessen in Unternehmen bedarf einer guten konzeptionellen Planung. Eine vollständige Umsetzung der ITIL Prozesse in einem Unternehmen ist überaus zeitintensiv und sehr aufwändig. Auch wenn das Rahmenwerk der OGC primär auf IT-Prozesse abzielt, ist die Umsetzung dieses Modells vor allem auch ein Organisationsthema, dass das gesamte Unternehmen betrifft. Der Aufbau der Best-Practices Bibliothek lässt eine sukzessive Einführung von einzelnen Themenbereichen ähnlich eines Baukastens zu.

Jedes Unternehmen muss situativ selber entscheiden, welche Inhalte und Prozessabläufe für das Geschäft dienlich sind, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Zu Beginn der eigentlichen operativen Projektumsetzung sollte die Frage, was die Auslöser und Ziele für die Organisation sind, geklärt werden. Da es sich um grundlegende Änderungen des betrieblichen Ablaufs handelt, dürfen die menschlichen Ressourcen, mit ihren Bedenken und Gewohnheiten, bei der Planung nicht vernachlässigt werden. Besonders wichtig ist es, eine sichtbare Unterstützung der Führungskräfte als Treiber für eine solche Veränderungsprozess zu haben, damit die umzusetzenden Prozesse auch "`Business-Enabler"' werden können. Oft wird hier der Weg über eine Beratungsfirma genommen, damit das Know-how von Beginn an im Haus zur Verfügung steht und dadurch lehrreiche Erfahrungen nicht viel Zeit und Geld kosten. Die einzelnen Themen benötigen jeweils einen Verantwortlichen, der die Abläufe und Prozesse konzipiert, dokumentiert und umsetzt. Durch diese Zusammenarbeit erhalten die Mitarbeiter einen Bezug zu den Steuerungsmethoden und können sich einfacher damit identifizieren.


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