Nach einer Schätzung des Sicherheitsspezialisten Juniper Research, die auf einer Auswertung interner Firmendaten beruht, soll die Anzahl beruflich genutzter privater Endgeräte bis zum Jahr 2018 auf mehr als einer Milliarde ansteigen. Trotz der oftmals vorhandenen Sicherheitsrisiken, sowohl für die Firmen als auch für die Nutzer, die mit einer solchen Nutzung verbunden sind.
Leider geht die kostenfrei zugängliche Pressemeldung zur BYOD-Analyse nicht auf tiefere Details zum Forschungssetting ein. Kernaussage ist aber, das bis zum Jahr 2018 mehr als eine Milliarde privater Handys und Tablets auch im beruflichen Umfeld wie selbstverständlich genutzt werden sollen. Bei der Betrachtung des Gesamtmarktes für die Kategorie der Smartphones entspräche dies in vier Jahren einem beachtlichen Anteil von deutlich über 35 Prozent aller vorhandenen und aktiven smarten Endgeräte.
Vorteile werden in der Steigerung der Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter gesehen, welche sich jedoch bisher nicht empirisch belegen lassen. Dessen ungeachtet entstehen durch unterschiedliche rechtliche Aspekte große Sicherheitsrisiken, die kompensiert werden müssen. Daher rechnet der Sicherheitsberater Juniper damit, dass bis zum Jahr 2018 bereits 40 Prozent der Umsätze mit mobilen Sicherheitslösungen im Konsumenten-Markt entstehen. Nicht nur die Firmen, sondern auch die Eigentümer der beruflich genutzten Endgeräte machen sich zunehmend Sorgen um die Sicherheit der darauf gespeicherten Informationen. Eine Trennung zwischen dienstlichen und private Daten ist eine große Herausforderung.
Die vollständige Studie von Juniper Research finden Sie hier.