- Jedes zweite Unternehmen hat bereits mindestens ein Endgerät verloren, auf dem wichtige Unternehmensdaten gespeichert waren.
- 57 Prozent der Unternehmen schützen mobile Endgeräte mit Passwörtern, 24 Prozent setzen Verschlüsselungsmethoden ein, 35 Prozent können Mobilgeräte aus der Ferne zurücksetzen ("Remote Wipe").
- 57 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen im BYOD-Trend ein Risiko für ihre persönlichen Daten.
Wie die Varonis Studie aufzeigte, ist es fast 75 Prozent der Mitarbeiter erlaubt, über ihre privaten Geräte auf Unternehmensdaten zuzugreifen. Unabhängig davon, ob dies am Arbeitsplatz erlaubt ist, scheinen die Mitarbeiter tatsächlich nach ihren Geräten immer mehr "süchtig" zu sein. Dass dieser zunehmende Trend zum mobilen Arbeiten verstärkt zu Sicherheitsvorfällen und Datenverlusten führt, ist sehr wahrscheinlich, denn mobile Geräte stellen nach wie vor ein großes Sicherheitsrisiko dar. Die Hälfte der Befragten gab an, dass ein Mitarbeiter ihres Unternehmens bereits ein Gerät mit wichtigen Unternehmensinformationen verloren habe. Mehr als ein Fünftel berichtete von Sicherheitsproblemen in ihrem Unternehmen aufgrund eines verlorenen Geräts. Laut der Studie scheint die Einführung von BYOD-Richtlinien einen kleinen, wenn auch statistisch unbedeutenden positiven Effekt auf die Sicherheit zu haben. Denn in Unternehmen, die über BYOD-Richtlinien verfügen, ereigneten sich fünf Prozent weniger Sicherheitsvorfälle.
Rund um die Uhr über mobile Geräte für die Arbeit verfügbar zu sein, gilt mittlerweile als normal
, sagt David Gibson, Vice President of Strategy bei Varonis.
Organisationen profitieren zwar von den vielen Vorteilen von BYOD - und der Bereitschaft der Mitarbeiter, diese Arbeitsweise zu akzeptieren - doch Unternehmen müssen sich auch mithilfe der folgenden Maßnahmen schützen:
Sie müssen BYOD-Richtlinien verfassen, damit ihre Mitarbeiter wissen, was erlaubt ist und was nicht. Es muss sichergestellt werden, dass die Kontrollmechanismen den Risiken entsprechen. Bei wertvollen Daten müssen Organisationen stets wissen, wo sich diese befinden und wer darauf zugreifen kann. Und sie müssen in der Lage sein, deren Nutzung zu überwachen und Missbrauch aufzudecken. Sie müssen die Auswirkungen von häufigen Arbeitsunterbrechungen und ständiger Verfügbarkeit über mobile Geräte beobachten, um Anzeichen für Produktivitäts- oder Gesundheitsbeeinträchtigungen zu erkennen.
Zum vollständigen BYOD-Report von Varonis geht es hier. Die Ergebnisse der Varonis-Studie Sind in einer einer übersichtlichen Grafik zusammengefasst.