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Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG
Friedrich-Ebert-Allee 114 – 126
53113 Bonn

www.postbank.de

BILANZ

MITARBEITER ANZAHL

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Projektziel

Durch permanente Erweiterungen in den regulatorischen Anforderungen wie KWG, MaRisk und BAIT steht die Postbank vor der Herausforderung Aus- und Weiterverlagerungen vollumfassend zu erfassen und compliancegerecht zu steuern. 

Lösungen

  • Einführung eines Risikoanalyseprozesses zur frühestmöglichen Identifikation von Auslagerungen
  • Nachträgliche Identifikation und Prüfung aller "Altfälle"
  • Kontinuierliche Weiterentwicklung der Prozesse gemäß geänderter regulatorischen Anforderungen

Herausforderung

Es existieren eine unbekannte Menge von bereits genutzen Auslagerungen, die niemals eine Prüfung unterzogen wurden und nun nachträglich identifiziert und gemäß den Anfordeungen der Regulatoren (u.a. BaFin, EZB) gesteuert werden müssen. Zukünftig sollen alle neuen Auslagerungen frühzeitig erkannt und einem geregelten Risikoprozess durchlaufen. 

Nutzen

Sämtliche Altfälle von Auslagerungen sind identifiziert und wurden in einem abgestimmten Prozess nachträglich gemäß regulatorischen Anfordeungen geprüft und genehmigt. Ein systemischer Risikoanalyseprozess ist etabliert und alle neuen Auslagerungen durchlaufen diesen vor Produktivsetzung. Alle Prozesse werden zyklisch an neue Anfordeungen der BaFin, EZB und Wirtschaftsprüfer angepasst. 

Unternehmensdarstellung

Die Postbank Systems AG kümmert sich um den gesamten IT-Betrieb sowie alle IT-Projekte und IT-Systeme des Konzerns der Deutschen Bank Gruppe. Als eineder größten Privatkundenbanken in der Bundesrepublik über sie über circa vierzehn Millionen Kunden und gut 850 Filialen und Postbank-Finanzberatung-Agenturen beziehungsweise Postbank-Finanzberatung-Direktionen, die aus der übernommenen BHW hervorgingen.

Ausgerichtet ist Postbank Systems voll auf die Unterstützung des Mutterkonzerns bei dessen Retailgeschäft, weshalb besonderes Augenmerk auf Standardisierung, Automatisierung, Effizienz und Massenfähigkeit bei der Entwicklung und Implementierung der Produkte. Das beinhaltet auch den Ausbau von integrierten Multikanalservices.

Basis sind State-of-the-art Technologien. In Zusammenarbeit mit dem Softwaregiganten SAP hat Postbank Systems eine Standardsoftware für große Retailbanken entwickelt und am Markt etabliert. Somit bietet das Unternehmen auch anderen Banken im Geschäftsfeld Transaction Banking Zahlungsverkehrskapazitäten und Mehrwertdienste an.

Vorgehensweise und Leistung

Zunächst wurden über SAP eine Übersicht der externen Beschaffungen (interne Projekte wurden bewusste ausgeblendet) erzeugt. Diese umfassende Übersicht wurde in mehreren Schritten aggrgiert und über Filter auf ein "handelbares" Maß reduiziert. Hierbei wurde die Zustimmung des Kunden, der Wirtschaftsprüfer sowie der BAFIN eingeholt, um allen Anspruchsgruppen gerecht zu werden.

Paparalle hierzu wurde der Risikoanalyseprozess für Aus- und Weiterverlagerungen enmtwickelt, den sämtlichen neuen und alten Sachverhalte durchlaiufen mussten, um eine adäquate Bewertung und zukünftige Steuerung sicherzustellen. Die Prozesse wurden mit den zukünftigen Linieneinheiten abgestimmzt und orgnisatorisch umgesetzt. Über eine Verprobung wurde der Ablauf sichergestellt.

Zur Identifikation von neuen Sachverherhalten wurde eine systemische Prüfung etabliert um frühestmöglich über neue potentielle Sachverhalte Kenntnis zu erhalten.

Ausgangssituation

Der Kunde hatte bereits eine rudimentäre Auslagerungssteuerung umgesetzt, die jedoch nicht den aktuellen Anforderungen des Regulatord BAFIN und EZB entsprach.Insbesondere die Festlegung welche Sachverhalte als "wesentliche Aulagerungen" zu bewerten sind, war nicht konform der aktuellen Regelungslage. Daher war der Kunde aufgefordert diese Prozesse neu zu modelieren und implementieren.

Eine besondere Herausforderung stellten die sogenannten Altfälle dar, da hierbei ex ante eine vielzahl von bereits durchgeführten Auslagerrungen unter den heutigen Vorgaben bewertet werden mussten. Gerade die nicht strukturierte Übersicht der bereits durchgeführten Projekte mit Outsourcinganteil war eine große Hürde. Daneben lagen die notwendigen Dokumente (Vertragsunterlagen, Lasten- und Pflichtenhefte, Angebote etc.) teilweise nur in diversen Papierarchiven vor.

Im Rahmen einer Projektorganisation wurden die Ziele und umzusetzende Prozesse für die Risikoanalyse und Auslagerungssteuerung definiert. Ziel war es eine praktikable, flexible und zugleich compliancekonforme Prozessumsetzung sicherzustellen, die auf neue Anfoderungen dynamisch angepasst werden konnte.

Nutzen für den Auftraggeber

Im Ergebnis hat der Kunde eine Übersicht der zu steuernden Altfälle (bereits vor Einführung des KWG 25b) erhalten und konnte diese im Rahmen der Risikoanalyse bewerten und steuern. 

Zusätlich konnte durch eine systemische Prüfung sichergestellt werden, dass sämltichen neuen (potentiellen) Sachverhalte frühzeitig identifiziert werden und die Risikoprüfung durchlaufen können.

Eine Prüfung durch die Revision und BAFIN konnte mit posiitven Ergebnis durchlaufen werden.

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