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Aareal Bank AG
Paulinenstraße 15
D-65189 Wiesbaden

www.aareal.de

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Projektziel

Ziel der Aarel Bank war es das bisher unstrukturierte Beschaffungswesen (Papierformulare, E-Mail etc.) durch ein integriertes E-Procurement System mit Genehmigungsverfahren und Kostenstellensupport zu ersetzen.

Lösungen

  • Einführung eines webbasierten elektronischen Beschaffungssystems für das gesamte Unternehmen
  • Sicherstellung des Budgets und Genehmigungen gemäß SAP Anbindung
  • Implementiereung der sog. Freitextbestellung für Artikel die nicht im Kundenkatalog vorhanden sind und Integration in die SAP Prozesse

Herausforderung

Zahlreiche C-Artikel Lieferanten, die bisher für die Aareal Bank beliefern, müssen, teilweise gegen Widerstände, einen entsprechenden elektronischen Katalog bereitstellen. Die Funktion der Freitextbestellung muss gemäß den Anforderungen neun entwickelt werden. SAP wird über eine Batch Input Mappe realisiert.

Nutzen

  • Anbindung der zentrale und aller Niederlassungen über eine webbasierte E-Procurementlösung
  • Sicherstellung der Lieferanten- sowie SAP-Integration über Schnitttstellenanpassung
  • Entwicklung einer kundenindividuellen Freitextbestellmöglichkeit auérhalb des Kundenkataloges

Unternehmensdarstellung

Die Aareal Bank Gruppe ist ein führender internationaler Anbieter von smarten Finanzierungen, Software-Produkten, digitalen Lösungen sowie Zahlungsverkehrsanwendungen in der Immobilienbranche und angrenzenden Industrien. Muttergesellschaft des Konzerns ist die Aareal Bank AG mit Hauptsitz in Wiesbaden.

Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung stimmten die Aktionäre am 15.10.2001 für die strategische Neuausrichtung der DePfa Gruppe, die vorsah, zwei unabhängige Unternehmen mit jeweils unterschiedlichen Geschäftsmodellen zu bilden. Am Ende dieses mehrstufigen Teilungsprozesses standen einerseits die DePfa Bank AG BauBoden mit Sitz in Wiesbaden als Immobilienspezialist, die in der Folge in Aareal Bank AG umfirmierte sowie andererseits die DEPFA BANK plc mit Sitz in Dublin als Staatsfinanzierungsbank und u.a. der deutschen Tochter DePfa Deutsche Pfandbriefbank AG. Die Aareal Bank bot zunächst Finanz-, Asset-Management-, Beratungs- und IT-Dienstleistungen für national und international tätige Investoren im gewerblichen Immobiliengeschäft sowie Kunden aus der institutionellen Wohnungswirtschaft an.

Um die Position als führender Immobilienspezialist wieder zu stärken und langfristig zu sichern, leitete der von 2005 bis 2015 amtierende Vorstandsvorsitzende Dr. Wolf Schumacher eine Neuausrichtung des Instituts ein. Das Neugeschäft in der gewerblichen Immobilienfinanzierung wurde deutlich gesteigert und die notleidenden Kredite maßgeblich abgebaut sowie die Organisation vereinfacht.

Vorgehensweise und Leistung

Der Soennecken Fachhändler der für den Bürobedarf (und damit größten Posten der C-Artikel) zuständig war, konnte über die Genossenschaft die multilieferantenfähige E-Procuremtlösung PrivatePilot anbieten. Als Fachhänder waren seine Sortimente und auch die kundeneigenen Kataloge problemlos einbindbar.

Auch weitere Lieferanten konnten über Satndardschnittstellen wie CSV, XML, EDI oder OCI mit einigem Customizing problemlos eingebunden werden. Gerade die OCI Anbindung war für konfigurierbare Artikel von großem Vorteil.

Ausgangssituation

Der Kunde nutzt ein komplexes SAP System für die Abbildung von sämtliche internen Prozesse. Der zunächst angedachte Plan, auch die interne Beschaffung über ein SAP Modul abzubilden wurde mangels Felxibilität und Kosten verworfen. Der Einkaufsleiter sah jedoch dringednen Bedarf zur Kostenreduktion bei der Beschaffung von C und teilweise B Artikeln.

Neben einem langjährigen Set von Stammlieferanten (u.a. für Büro- und IT-Bedarf) gab es mehrere größere und kleiner Lieferant für idividuelle Sortimente. So wurde beispuelsweise bei einem kleinen örtlichen Blumenlieferanten standartisierte Gestecke für Firmenfeiern und Jubiläen geordert. Außerdem gab es sogennante Freitextbestellungen, wenn der Anforderer ein Produkt nicht in den bereitgestellten Katalogen finden konnte.

All dies musste in einer Beschaffungslösung abgebildet werden.

Nutzen für den Auftraggeber

Eine besondere Herausforderung stellte die Integration von kleineren Lieferanten ohne wirkliche IT-Systeme (wie z.B. den Blumenlieferanten) dar. Hierfür wurde ein neues Modul entwickelt, so dass die Kommunikation technisch über die Beschaffungslösung aber für den Lieferanten über normale Mail möglich war. Daneben musste ein spezielles Modul für die Freitextbestellung entwickelt werden, die zum damaligen Zeitpunkt ein echtes USP darstellte. Der Anfrage konnte seine Anfrage völlig frei formulieren. Diese wurde dann über die Einkaufsabteilung an einen geeigneten Lieferanten versedendet und die Rückmeldung würde dann als normale bestellbare Position im Katalog des Lieferanten angezeigt. Hierdurch war ein vollständig transparenter Bestellprozess möglich.

Insgesammt konnte eine sehr schnelle Einführung bei einem Bruchteil der von SAP Anbietern vorgeschlagenen Kosten realisiert werden.

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