

S ix Sigma ist eine systematische, datengetriebene Methodik, die darauf abzielt, Prozessverbesserungen zu erzielen und die Variabilität in Geschäftsprozessen zu reduzieren. Es handelt sich um eine Managementphilosophie, die auf statistischen Werkzeugen, qualitätsorientierten Entscheidungsfindungsprozessen und dem Ziel einer nahezu fehlerfreien Geschäftsleistung basiert.
Ursprünglich von Motorola in den 1980er Jahren entwickelt und später durch Unternehmen wie General Electric und Honeywell populär gemacht, beruht Six Sigma auf der Prämisse, dass eine verbesserte Prozessleistung zu finanziellen Gewinnen führt und die Kundenzufriedenheit erhöht.
Six Sigma baut auf fünf Grundprinzipien auf:
Der Kern von Six Sigma ist der DMAIC-Zyklus, der folgende Phasen umfasst:
Six Sigma verwendet eine Vielzahl statistischer Werkzeuge, um Daten zu analysieren und Entscheidungen zu treffen. Zu diesen Werkzeugen gehören:
Six Sigma-Zertifizierungen werden in verschiedenen "Gürtelfarben" vergeben, die unterschiedliche Qualifikationsstufen repräsentieren:
Lean Six Sigma ist eine Erweiterung von Six Sigma, die die Philosophie von Lean Manufacturing mit einbezieht. Lean konzentriert sich auf die Eliminierung von Verschwendung und die Steigerung des Wertschöpfungsprozesses, während Six Sigma die Variabilität reduziert. Gemeinsam bilden sie einen umfassenden Ansatz für Prozessoptimierung und Effizienz.
Six Sigma bietet einen strukturierten Ansatz zur Problemlösung und zur Prozessoptimierung, der auf jeder Ebene eines Unternehmens angewendet werden kann. Es ist nicht nur ein Set von Werkzeugen, sondern eine Denkweise, die kontinuierliche Verbesserung fördert und einen erheblichen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten kann.
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