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"Workplace of the Future"-Report von Citrix

"Workplace of the Future"-Report von Citrix

Der internationale IT-Softwareentwickler Citrix für PC Virtualisierungssoftware hat eine Marktuntersuchung "Workplace of the Future" zum Trend bei BYOD Maßnahmen am Arbeitsplatz durchgeführt. In der umfassenden Studie wurden rund 1.900 hochrangige IT-Entscheider in 19 Ländern befragen.

  • 33 Prozent der Unternehmen in Deutschland haben bereits mobile Arbeitsplatzmodelle eingeführt – bis 2020 wollen 94 Prozent der Befragten in Deutschland ihren Mitarbeitern mobiles Arbeiten ermöglichen.
  • Die Unternehmen versprechen sich davon flexiblere, wandlungsfähigere Arbeitsplätze (51 Prozent), geringere Kosten für Immobilien (48 Prozent) sowie niedrigere Reisekosten (44 Prozent).
  • Außerdem hoffen Firmen, dadurch für Fachkräfte attraktiver zu werden (42 Prozent) oder wichtige Mitarbeiter zu halten (24 Prozent).

Zusammenfassend sehen die befragten Unternehmen als größte Vorteile für Mitarbeiter die höhere Flexibilität (56 Prozent), verbesserte Produktivität (52 Prozent), geringeren Zeitaufwand beim Pendeln (46 Prozent) sowie eine bessere Work-Life-Balance (39 Prozent).


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Wieso überhaupt "Bring your own Device (BYOD)"?

Wieso überhaupt "Bring your own Device (BYOD)"?

Die heutige Arbeitswelt ist zumeist geprägt von Projektarbeit, die oft auch über mehrere Zeitzonen und Ländergrenzen hinweg keine wirklichen Schranken setzt. Dies führt immer mehr zu einer Vermischung von Arbeits- und Freizeit, bei der sich die Mitarbeiter selber organisieren und sowohl eigenverantwortlich, wie auch kreativ dieses Arbeitsumfeld managen müssen. Ohne technische Unterstützung ist dies kaum noch möglich. So ermöglichen es beispielsweise moderne Smartphones den Mitarbeiten flexibel und dennoch kreativ überall auf der Welt zu jederzeit und auf allen erforderlichen Kanälen zu kommunizieren. Dies bringt nicht nur den Mitarbeitern, sondern auch den Firmen viele Vorteile. Allerdings ist gerade hier die Wahl der (modernen) Arbeitsgeräte oft begrenzt.

Die Informationstechnologie in Unternehmen ist oft strategisch ausgerichtet und daher werden die IT-Lösungen langfristig und zumeist nur auf einer begrenzten Infrastruktur und Devices konzipiert. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine verständliche Perspektive, da mit einer zu große Technikdiversifizierung ein enormer finanzieller Aufwand für die Betreuung sowie kaum beherrschbare Sicherheitsprobleme einhergehen. Daher wird das Thema Bring your own Device (BYOD) seit langem als Wunderwaffe diskutiert und soll die Lösung der dargestellten Diskrepanz sein. Der Mitarbeiter hat die Wahlfreiheit seine eigene Hardware in Form von Mobiltelefon, Tablet oder Notebook als Arbeitsgerät zu nutzen und in die Firmen-IT zu integrieren. Da er diese Technik bereits privat nutzt, kennt er sich bestens damit aus, das Unternehmen spart Geld für Schulungen und Investitionen und hofft auf höhere Produktivität. BYOD ist jedoch Mehr als die reine Nutzung der eigenen mobilen Arbeitsgeräte als Arbeitsgerät. Diese Thematik gibt dem Mitarbeiter die Entscheidung und auch die dynamische und flexible Anpassung an neue Technologien in die Hand, schneller als Unternehmens-IT oder Juristen dem folgen könnten.


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