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Was wirklich hilft – Sicherheitsmaßnahmen mit Wirkung

Was wirklich hilft – Sicherheitsmaßnahmen mit Wirkung

In der Informationssicherheit gibt es unzählige Maßnahmen, Frameworks, Tools und Methoden. Wer sich in der Fachliteratur oder auf Messen umschaut, könnte glauben, dass es für jedes Risiko ein eigenes, hochspezialisiertes Werkzeug gibt – und dass man am besten alles gleichzeitig einführt. In der Realität haben Unternehmen jedoch begrenzte Ressourcen. Zeit, Budget und personelle Kapazitäten sind endlich. Deshalb ist die entscheidende Frage: Welche Maßnahmen bringen tatsächlich den größten Sicherheitsgewinn? Die Antwort darauf ist nicht immer offensichtlich, denn nicht alles, was technisch beeindruckend klingt, wirkt auch im Alltag nachhaltig. Wirkungsvolle Sicherheitsmaßnahmen sind solche, die messbar Risiken reduzieren, praxistauglich sind und langfristig Bestand haben. Sie kombinieren technische, organisatorische und personelle Komponenten – und sie sind so gestaltet, dass sie von den Menschen in der Organisation verstanden, akzeptiert und gelebt werden.

Risikobasierter Start: zuerst verstehen, dann entscheiden

Ein zentrales Merkmal wirksamer Sicherheitsmaßnahmen ist ihr Bezug zu konkreten Risiken. Sicherheitsarbeit beginnt nicht mit dem Einkauf neuer Technologie, sondern mit einer sauberen Risikoanalyse. Diese zeigt, welche Bedrohungen für die eigenen Systeme, Daten und Prozesse tatsächlich relevant sind. Erst danach sollte entschieden werden, welche Maßnahmen am besten geeignet sind, diese Risiken zu reduzieren. Wer ohne diese Grundlage agiert, läuft Gefahr, Ressourcen in Schutzmechanismen zu investieren, die zwar modern wirken, aber an den tatsächlichen Schwachstellen vorbeigehen. Das klassische Gegenbeispiel: Ein Unternehmen investiert in eine teure KI-gestützte Angriffserkennung, übersieht aber, dass sensible Daten unverschlüsselt in einer Cloud gespeichert werden. Das ist, als würde man eine Alarmanlage installieren, aber die Haustür unverschlossen lassen.


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Welche Vor- und Nachteile bringt BYOD einem Unternehmen?

Welche Vor- und Nachteile bringt BYOD einem Unternehmen?

BYOD ist zu einem wahren Trend geworden, wenn es darum geht, die privaten Geräte mit auf die Arbeit zu bringen oder aber die Geschäftsgeräte auch privat zu nutzen. Jede Firma macht dies ganz nach eigenem Belieben. Sind genügend Firmengeräte vorhanden, kann der Mitarbeiter diese mitnehmen. Sind nicht genug vorhanden, kann das private Gerät mitgebracht werden und so effektiver gearbeitet werden. Es ist wohl nicht wirklich verwunderlich, dass der Trend aus Amerika stammt und schon erfolgreich in viele Firmen Deutschlands gefunden hat. Klar zu sagen ist, dass es nicht einfach nur ein Trend ist, sondern eine perfekte Lösung für viele Unternehmen und Mitarbeiter. Die meisten Firmen in Deutschland entscheiden sich dafür, dass die Mitarbeiter die privaten Geräte auch geschäftlich nutzen dürfen und das aus den verschiedensten Gründen.

Die Vorteile der privaten Geräte
Bringt der Mitarbeiter die privaten Geräte mit, spart ein Unternehmen die Anschaffungskosten. Das ist bei vielen Mitarbeitern auch eine enorme Summe. Bei kleinen Unternehmen ist es oft so, dass jeder Cent zählt und somit macht es auch hier gute Einsparungen bemerkbar. Im Ganzen kann man also sagen, das Unternehmen hat geringer Kosten für Anschaffungen und Support. Denn immerhin kennt ein Mitarbeiter sein Privatgerät und kann somit die Probleme schnell lösen, die schon mal aufkommen können. Bei einem Firmengerät, welches nicht bekannt ist, müsste man sich an den Support wenden.
Private Geräte sind somit auf jeden Fall leistungsfähiger, denn zum einen kaufen so manche Privatleute das Feinste vom Feinsten, während Unternehmer gerade nur so viel ausgeben wie nötig und die Geräte somit auch nur das Nötigsten können. Die Mitarbeiter kennen sich mit den Geräten aus und sind von daher auch viel motivierter und können viel mehr leisten, was für eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit sorgt, die keinem Chef unwichtig sein darf. Denn wenn die Mitarbeiter zufrieden sind, arbeiten sie wieder noch schneller und besser, können eigene Ideen gut einbringen, sind immer freundlich und verlassen das Büro auch mit besserer Laune. Wenn so die Freizeit mehr gesichert ist, kommt der Mitarbeiter am nächsten Tag erholter ins Büro. Ein sehr sinnvoller Kreislauf!
Mit den privaten Geräten sind Mitarbeiter flexibler und mobil. So kann es durchaus sein, dass man bei einer Erkältung nicht ins Büro kommt, aber dem Chef anbieten kann, einige Stunden am Tag zu arbeiten oder wenigsten ganz wichtige Dinge vom Bett aus zu erledigen. Manche Mitarbeiter fühlen sich zu krank, um die Fahrt ins Büro anzutreten, aber sind doch gesund genug, um von zu Hause aus zu arbeiten, was mit den privaten Geräten dann nicht sonderlich schwer ist.


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