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Welche Vor- und Nachteile bringt BYOD einem Unternehmen?

Welche Vor- und Nachteile bringt BYOD einem Unternehmen?

BYOD ist zu einem wahren Trend geworden, wenn es darum geht, die privaten Geräte mit auf die Arbeit zu bringen oder aber die Geschäftsgeräte auch privat zu nutzen. Jede Firma macht dies ganz nach eigenem Belieben. Sind genügend Firmengeräte vorhanden, kann der Mitarbeiter diese mitnehmen. Sind nicht genug vorhanden, kann das private Gerät mitgebracht werden und so effektiver gearbeitet werden. Es ist wohl nicht wirklich verwunderlich, dass der Trend aus Amerika stammt und schon erfolgreich in viele Firmen Deutschlands gefunden hat. Klar zu sagen ist, dass es nicht einfach nur ein Trend ist, sondern eine perfekte Lösung für viele Unternehmen und Mitarbeiter. Die meisten Firmen in Deutschland entscheiden sich dafür, dass die Mitarbeiter die privaten Geräte auch geschäftlich nutzen dürfen und das aus den verschiedensten Gründen.

Die Vorteile der privaten Geräte
Bringt der Mitarbeiter die privaten Geräte mit, spart ein Unternehmen die Anschaffungskosten. Das ist bei vielen Mitarbeitern auch eine enorme Summe. Bei kleinen Unternehmen ist es oft so, dass jeder Cent zählt und somit macht es auch hier gute Einsparungen bemerkbar. Im Ganzen kann man also sagen, das Unternehmen hat geringer Kosten für Anschaffungen und Support. Denn immerhin kennt ein Mitarbeiter sein Privatgerät und kann somit die Probleme schnell lösen, die schon mal aufkommen können. Bei einem Firmengerät, welches nicht bekannt ist, müsste man sich an den Support wenden.
Private Geräte sind somit auf jeden Fall leistungsfähiger, denn zum einen kaufen so manche Privatleute das Feinste vom Feinsten, während Unternehmer gerade nur so viel ausgeben wie nötig und die Geräte somit auch nur das Nötigsten können. Die Mitarbeiter kennen sich mit den Geräten aus und sind von daher auch viel motivierter und können viel mehr leisten, was für eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit sorgt, die keinem Chef unwichtig sein darf. Denn wenn die Mitarbeiter zufrieden sind, arbeiten sie wieder noch schneller und besser, können eigene Ideen gut einbringen, sind immer freundlich und verlassen das Büro auch mit besserer Laune. Wenn so die Freizeit mehr gesichert ist, kommt der Mitarbeiter am nächsten Tag erholter ins Büro. Ein sehr sinnvoller Kreislauf!
Mit den privaten Geräten sind Mitarbeiter flexibler und mobil. So kann es durchaus sein, dass man bei einer Erkältung nicht ins Büro kommt, aber dem Chef anbieten kann, einige Stunden am Tag zu arbeiten oder wenigsten ganz wichtige Dinge vom Bett aus zu erledigen. Manche Mitarbeiter fühlen sich zu krank, um die Fahrt ins Büro anzutreten, aber sind doch gesund genug, um von zu Hause aus zu arbeiten, was mit den privaten Geräten dann nicht sonderlich schwer ist.


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BYOD Essay Teil 4: Experten warnen vor dem Nichts-Tun

BYOD Essay Teil 4: Experten warnen vor dem Nichts-Tun

IT-Abteilungen sollten jedoch nicht davon ausgehen, dass sich der BYOD-Trend von allein erledigt. Vielmehr ist die aktuelle Entwicklung nicht mehr aufzuhalten und wer wegsieht und ignoriert, verschiebt die Probleme nur auf einen späteren Zeitpunkt. Unternehmen müssen sich diesen Anforderungen stellen, um Transparenz und Effizienz weiterhin gewährleisten zu können. Sicherlich wird es der IT nicht sofort gelingen, die anfallenden Probleme zu lösen. Sie sollten jedoch unter Kontrolle gehalten werden, um Verletzungen der Betriebssicherheit zu vermeiden. Auch kann Ignoranz zu einem höheren Zeitaufwand und zu hohen Kosten führen. Wer den BYOD-Trend also nicht verschläft und vielmehr darum bemüht ist, an profitablen Lösungsansätzen für alle Beteiligten zu arbeiten, der führt sein Unternehmen auf der Erfolgsspur. Unternehmen sollten mittelfristig in die Weiterbildung ihrer Techniker und IT-Spezialisten investieren. Diese sollten die richtigen Werkzeuge und Mittel an die Hand bekommen, um Verbraucherbeanstandungen schnell zu beheben. Die wesentliche Aufgabe der Techniker und IT-Fachkräfte wird es sein, die Betriebssicherheit zu überwachen. Da es in den nächsten Jahren immer mehr Geräte werden, die über drahtlose Verbindungen auf das betriebliche Netzwerk zugreifen, geht es darum, Bedrohungen abzuwenden und diese, sollten sie doch einmal auftreten, zeitnah zu beheben.

BYOD-Initiativen richtig angehen


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Ungesicherte private Geräte überwiegend beim mobilen Unternehmenseinsatz

Ungesicherte private Geräte überwiegend beim mobilen Unternehmenseinsatz

Eine aktuelle, von der IT-Sicherheitsfirma Webroot durchgeführte, Untersuchung zum Themenkomplex Sicherheit beim BYOD-Einsatz beschreibt die Sicherheitssicht der Verbraucher, die ihre privaten mobilen Geräte im beruflichen Kontext nutzen. Die Studie zeigt deutlich, dass viele Mitarbeiter nicht die erforderlichen Vorkehrungen treffen um die kritischen Unternehmenswerte zu schützen und den gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen nachzukommen. Diese Schwäche kann zu einer kritischen und kostenintensiven Sicherheitsstörung für das Unternehmen werden. Daneben liefert die Studie auch BYOD-Richtlinie, die die Lücke zwischen den Wünschen der Mitarbeiter und den Sicherheitsanforderungen der Organisationen überbrücken soll.

Die wichtigsten Erkenntnisse der BYOD Mobile-Studie sind:

  • Mehr als doppelt so viele Arbeitnehmer geben an, ihre private Devices statt der vom Arbeitgebern zur Verfügung gestellten Endgeräte zu nutzen
  • 60 Prozent der Personen mit einem mobilen Gerät haben entweder gar keine Sicherheitdienste oder nur die einfachen Standardschutzfunktionen auf dem Telefon installiert
  • Rund die Hälfte der Befragten geben an, dass sie aufhören würden, ihr Gerät(e) für berufliche Tätigkeiten einzusetzen, wenn es die Unternehmenspolitik vorschreiben würde entsprechende Sicherheit-App auf privaten Endgeräten
  • Hierbei wurde auch festgestellt, dass rund 62 Prozent der Mitarbeiter offen für Sicherheits-Software auf ihren Endgeräten wären, würden diese Anforderungen von den Arbeitgebern klar kommuniziert würde.
  • Das der eigene Arbeitgeber in der Lage wäre auf persönliche Daten der Mitarbeiter zugreifen, erwies sich hierbei als die überwiegend größte Sorge
  • 73 Prozent stimmen zu, dass die Mitarbeiter ein gewisser Einfluss auf die Software-oder Sicherheitstools haben müssen, die auf den privaten Geräten für aus beruflichen Anforderungen installiert wird

Die Ergebnisse der Untersuchung basierend auf den Aussagen von mehr als 2.000 Berufstätigen in den USA, die strukturiert befragt wurden. Während der Einsatz von mobilen (privaten) Endgeräten auf der einen Seite für die Organisation einen echten Geschäftsvorteil bietet, stehen auf der anderen Seite den erhöhten Risiken, wenn solche Geräte ungeschützt auf Unternehmensdaten zugreifen, gegenüber. Hauptrisiken werden in Sicherheitsbedrohungen durch Phishing-Attacken, Malware, und Browser-Hijacking gesehen. Das Ergebnis wurde in der folgenden Infografik anschaulich zusammengefasst:


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Großbritannien: Nicht mal 5% der Unternehmen gestatten BYOD

Großbritannien: Nicht mal 5% der Unternehmen gestatten BYOD

Nach einer Studie des IT BranchenverbandsCompTIAerlaubt die Hälfte der britischen  Unternehmen es ihren Mitarbeitern nicht ihre privaten Endgeräte auch beruflich zu nutzen. Als Gründe hierfür wurden angegeben: „Mangel an Ressourcen“ und „mangelndes Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Mitarbeiter und der IT Abteilung“. Mehr als die Hälfte der Unternehmen stellen immer noch alle mobilen Geräte bereit und erlauben deren private Nutzung nicht. Lediglich ein sehr kleiner Anteil von 4% hat eine komplette ByoDImplementierung, bei der der Mitarbeiter alle Geräte stellt.

Laut der CompTIA ist dieser kleine Prozentsatz überraschend aufgrund der Neigung britischer Arbeitnehmer, Smartphones und Tablets als primäre Arbeitsgeräte zu nutzen. Zu der Zeit, als die Studie erhoben wurden ist, wurde das flexible Arbeiten vorangetrieben und britische Arbeitergeber bestätigten, dass Arbeitnehmer häufig verpflichtet sind Dienstreisen zu unternehmen.


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Wenn der Chef mein Smartphone nutzt?!?

Wenn der Chef mein Smartphone nutzt?!?

Heutzutage ist es für die meisten Mitarbeiter völlig normal privat angeschaffte Smartphones und Tablet auch für dienstlich Zwecke einzusetzen. Dies ist einfach praktisch, sowohl für Angestellte als auch für Chefs. Dies zeigt auch eine Untersuchung der BITKOM (Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien) unter berufstätigen Deutschen. Auch wenn es für beide Seiten einfach und praktisch ist, wird hierbei das Risiko zu oft übersehen.

Das eigene Mobiltelefon kann man nahezu blind bedienen, wozu also noch zwischen privatem und beruflichem Nutzen unterscheiden? So kann man unterwegs schnell auf Firmendaten wie Adressen, Handbücher und Formulare zugreifen und gleichzeitig für die nächste Urlaubsreise recherchieren. Insbesondere E-Mails, die von demselben Handy von unterschiedlichen Konten und Kennungen verschickt und empfangen werden können, sind hier beliebt. Sicherlich würde sich hier ein Firmenhandy anbieten, aber weshalb sollte man zwei Geräte mitschleppen? Das Unternehmen muss nichts kaufen, verwalten, den Mitarbeiter nicht in die Geräte einweisen und sich um vieles mehr nicht mehr kümmern. So wird das Smartphone erst richtig smart.


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