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Von BYOD zu BYOR (Bring your own Reality)

Von BYOD zu BYOR (Bring your own Reality)

Heutzutage baut man sich seine Welt selbst. Brachte man früher nur den Henkelmann mit Gulasch und Nudeln ins Büro, so nimmt man heute seine Arbeitsausrüstung selbst mit und baut sich seine eigene Technik-Welt. Und die Branche hat natürlich auch schon einen hübschen Namen dafür gefunden: Bring your own device.

Wir reden heute mit Kühlschränken und steuern die heimische Heizung von fast überall auf der Welt. Wir können unsere Freunde in aufschlussreichen 140 Zeichen über geistige Höhenflüge oder Wunschdenken informieren. Mit dem wirklichen Leben hat das alles nur wenig zu tun. Bauen wir unsere Welt oder bauen wir Mauern? Die akustische Wahrnehmung unserer Umwelt wird limitiert durch die zierlichen, weißen Ohrstöpsel – Hiphop statt Vogelgezwitscher. Eine iPhone App erlaubt es, ohne aufzublicken die Straße als Hintergrund von Facebook zu sehen – sich nur nicht umschauen! Es fehlt nur noch die Atemmaske, die uns je nach Wunsch Sommerwiesen oder Tankstellen olfaktorisch vorgaukelt. Bring your own reality?

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Bring your own Device - verhindern, dulden oder aktiv steuern? - Teil 3

Bring your own Device - verhindern, dulden oder aktiv steuern? - Teil 3

Im dritten Teil meines Blogs der sich mit der Auswertung der Umfrage meiner Masterthesis beschäftigt, sollen die Vor- und Nachteile, die die befragten Mitarbeiter sehen dargestellt werden.

Wichtig um die Sicherheit der Daten auf einem Endgerät sicherstellen zu können ist eine Verschlüsselung dieser. Knapp die Hälfte der Nutzer verschlüsseln ihre Daten, hier spiegelt sich das Ergebnis wider, dass in vielen Unternehmen keine Einstellungen und somit auch keine Sicherheitseinstellungen an den Endgeräten vorgenommen worden sind. Dies bringt den Unternehmen einen Nachteil, da Daten so leichter abhanden, bzw. von nicht autorisierten Personen gelesen werden können.


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Wirtschaftlichkeit von BYOD - Bring Your Own Device

Wirtschaftlichkeit von BYOD - Bring Your Own Device

Der als "Consumerization of IT", also die  Vermischung beruflicher und privater IT-Nutzung der Mitarbeiters, welche zunehmend private IT-Geräte (Devices) auch am Arbeitsplatz nutzen möchte, bezeichnete Trend beschäftigt eine Reihe von Unternehmen diesseits und jenseits des „großen Teichs“. Dennoch fehlen bisher detaillierte Wirtschaftlichkeitsberechnungen zum monetären oder sonstigen Nutzwert nahezu völlig.  Eine Untersuchung die im Forrester Consulting Thought Leadership Paper veröffentlich wurde, zeigt hier zumindest erste Ansätze bei einer Bewertung, dass weiterführende Nutzenpotenziale in den BYOD Initiativen der Unternehmen gesehen werden. Die im Sommer 2012 durgeführte Online-Befragung von 202 Entscheidungsträger aus großen Unternehmen in den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland macht deutlich: "Key Strategies to Capture and Measure the Value of Consumerization of IT" nennt als größten Nutzen solcher Initiativen die "increasing worker productivity".

Die teilnehmenden Unternehmen setzen eine Vielzahl von Maßnahmen zur Unterstützung der Mitarbeiterwünsche zur Nutzung von privaten IT-Geräten um. Sechzig Prozent der amerikanischen und europäischen Unternehmen haben demnach spezifische BYOD-Programme für Smartphones; 47 Prozent haben demnach sogar ausgewiesene BYOD Programme für Tablets und private Laptops. Steigerung der Mitarbeiterproduktivität und Flexibilität sind elementare Gründe, die hierbei für die Unterstützung von BYOD Initiativen genannte wird. So halten steigende Produktivität der Mitarbeiter über 70 Prozent der Studienteilnehmer als wichtigsten Motor für BYOD-Programme


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Alter Wein in neuen Schläuchen! Wann genau beginnt Bring Your Own Device oder auch Consumerization of IT?

Alter Wein in neuen Schläuchen

Das Thema Bring your own Device (BYOD), als das Mitbringen und die Nutzung von eigenen Geräten, wird gerade heiß diskutiert. Der Trend eigene Geräte wie Notebook, Smartphone oder neuerdings Tablet mit zur Arbeit zu bringen und diese dort auch in der Unternehmens-Infrastruktur dienstlich zu nutzen ist ungebrochen.

So zeigt die aktuell von dem Branchenverband BITKOM durchgeführte Studie (Link), dass bereits 71 Prozent der Arbeitnehmer private Geräte im dienstlichen Kontext nutzen. Eine Untersuchung von der Unternehmensberatung GARTNER (Link) ergab, dass 38 Prozent der befragten Unternehmen bereits damit rechnen im Jahr 2016 keine (mobilen) Endgeräte mehr für ihre Angestellten beschaffen zu müssen.


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BYOD Essay Teil 4: Experten warnen vor dem Nichts-Tun

BYOD Essay Teil 4: Experten warnen vor dem Nichts-Tun

IT-Abteilungen sollten jedoch nicht davon ausgehen, dass sich der BYOD-Trend von allein erledigt. Vielmehr ist die aktuelle Entwicklung nicht mehr aufzuhalten und wer wegsieht und ignoriert, verschiebt die Probleme nur auf einen späteren Zeitpunkt. Unternehmen müssen sich diesen Anforderungen stellen, um Transparenz und Effizienz weiterhin gewährleisten zu können. Sicherlich wird es der IT nicht sofort gelingen, die anfallenden Probleme zu lösen. Sie sollten jedoch unter Kontrolle gehalten werden, um Verletzungen der Betriebssicherheit zu vermeiden. Auch kann Ignoranz zu einem höheren Zeitaufwand und zu hohen Kosten führen. Wer den BYOD-Trend also nicht verschläft und vielmehr darum bemüht ist, an profitablen Lösungsansätzen für alle Beteiligten zu arbeiten, der führt sein Unternehmen auf der Erfolgsspur. Unternehmen sollten mittelfristig in die Weiterbildung ihrer Techniker und IT-Spezialisten investieren. Diese sollten die richtigen Werkzeuge und Mittel an die Hand bekommen, um Verbraucherbeanstandungen schnell zu beheben. Die wesentliche Aufgabe der Techniker und IT-Fachkräfte wird es sein, die Betriebssicherheit zu überwachen. Da es in den nächsten Jahren immer mehr Geräte werden, die über drahtlose Verbindungen auf das betriebliche Netzwerk zugreifen, geht es darum, Bedrohungen abzuwenden und diese, sollten sie doch einmal auftreten, zeitnah zu beheben.

BYOD-Initiativen richtig angehen


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