BLOG

BLOG

Bring your own Device - verhindern, dulden oder aktiv steuern? - Teil 4

Bring your own Device - verhindern, dulden oder aktiv steuern? - Teil 4

Die in den vorherigen Blogeinträgen dargestellten Verknüpfungen zu den Forschungshypothesen sollen hier noch einmal zusammengefasst werden.

Die erste Hypothese, welche besagt, dass Bring your own Device mittelständischen Unternehmen in Deutschland keinerlei quantifizierbaren Nutzen bringt, bestätigt sich. Dies wird deutlich im der Auswertung des letzten Teils des Fragebogens, in welchem nach verschiedenen Nutzen gefragt wird. Hier spiegelt sich dar, dass ein finanzieller Nutzen kaum oder gar nicht vorhanden ist. Allerdings hat dieser bei den befragten Unternehmen auch nur einen geringen Stellwert, wichtiger ist den Unternehmen die nur schwierig messbare Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeiterproduktivität. Dennoch ist dies auch ein wichtiger Vorteil für IT Consumerization, denn wenn Mitarbeiter zufrieden sind, wirkt sich dies meist auch auf die Arbeitsqualität aus. Allerdings kann die Steigerung der Mitarbeiterproduktivität auch weitere Gründe haben, die unter Umständen zur gleichen Zeit eingetreten sind, wie die Einführung von Bring your own Device. Daher ist sie nicht quantifizierbar.


Weiterlesen
12
Markiert in:
102371 Aufrufe

BYOD Essay Teil1: Tendenzen und Lösungsansätze

BYOD Essay Teil1: Tendenzen und Lösungsansätze

Unter Bring your own Device kurz BYOD, versteht man die Integration von mobilen Kommunikationsmitteln in Unternehmen oder Bildungseinrichtungen. Ziel von BYOD ist es, dem Mitarbeiter respektive dem Lernenden zusätzliche Möglichkeiten an die Hand zu geben, an der täglichen Arbeit beziehungsweise am Lernalltag zu partizipieren.

Trends hinsichtlich des Nutzungsverhaltens


Weiterlesen
12
108550 Aufrufe

BYOD Essay Teil 2: Darauf kommt es den Nutzern an

BYOD Essay Teil 2: Darauf kommt es den Nutzern an

Verbraucher haben sich inzwischen an ihre mobilen Endgeräte gewöhnt. Sie erwarten ein hohes Maß an Leistungsfähigkeit und setzen auch mehr und mehr voraus, dass der Zugriff mit jedem einzelnen Gerät auf Online-Inhalte jederzeit und vor allem zeitnah möglich ist. IT-Organisationen werden daher vor eine neue Herausforderung gestellt. So äußerten einige dieser Organisationen kürzlich in einer Umfrage, dass es Nutzern und Mitarbeitern in einem Unternehmen darauf ankommt, überall im Gebäude mobilen Zugriff mit ihren BYOD-Geräten auf wichtige Inhalte und Anwendungen zu haben.

Ein eventuelles Problem: Die Datensicherheit


Weiterlesen
14
109987 Aufrufe

Vodafone Studie zu BYOD - ist längst Realität

Vodafone Studie zu BYOD - ist längst Realität

Trotz unterschiedlicher Tendenzen hat die vom Vodafone-Institut for Society and Communications herausgegebene Studie „The Mobile Revolution" zeigt, ist Bring Your Own Device längst in Unternehmen angekommen. Mehr als die Hälfte der befragten Manager bearbeitet dienstliche E-Mails auf privaten Handys. Die befragten Manager schätzen bei dem Thema vor Allem den ortsunabhängigen Datenzugriff dank mobiler Geschäftsprozesse

Für die Studie wurden 192 hochrangige Manager deutscher Unternehmen befragt, von denen beim Stichwort Enterprise Mobility beispielsweise 82 Prozent die Ortsunabhängigkeit als großen Vorteil sehen. Über 74 Prozent der Umfrageteilnehmer sind zudem der Auffassung, dadurch ihre Geschäftsprozesse deutlich beschleunigen zu können. Beide Aspekte müssen zusammengedacht werden, um langfristig als ‚Mobile Enterprise‘ erfolgreich sein zu können.


Weiterlesen
14
113508 Aufrufe

Private Cloudspeicher im beruflichen Umfeld?

Private Cloudspeicher im beruflichen Umfeld?

Eine weitere Problematik bei der Verwendung von Bring your own Device ist die Frage nach dem Speicherort. Private und geschäftliche Dateien sollten – zum Schutz beider – stets getrennt abgelegt werden. Doch kam es in der Vergangenheit häufig dazu, dass berufliche und private Dateien vermischt wurden. Nach einer Umfrage von Fortinet, einem Anbieter für IT-Sicherheitslösungen, bei der mehr als 3000 Universitätsabsolventen zwischen 21 und 32 Jahren, gefragt worden sind, war das Ergebnis, dass knapp 90 Prozent aller Befragten einen privaten Cloudspeicher (wie etwa Dropbox, Google Drive oder OneDrive) nutzen. Von diesen 89 Prozent wiederum nutzen 70 Prozent die private Cloud um berufliche Dokumente abzulegen. Dies führt in den nächsten Jahren mehr und mehr dazu, dass private und berufliche Dokumente gemischt werden, was wiederum ein wachsendes Sicherheitsproblem nach sich zieht.

Wenn man sich die beruflichen Dateien näher anschaut, so sind durchaus sicherheitskritische Dateien darunter: So speichern 12 Prozent der Befragten berufliche Passwörter, 16 Prozent Finanzdaten und 22 Prozent persönlich wichtige Dokumente wie Verträge ab. Dies könnte daher kommen, dass vielen schlichtweg das Bewusstsein dafür fehlt, welche Probleme auftreten können. Lediglich 6 Prozent haben kein Vertrauen in Cloudspeicher, 32 Prozent sehen diese Ablagemöglichkeit als nicht kritisch an.


Weiterlesen
14
Markiert in:
114837 Aufrufe
Image