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Zukunft des Homeoffice

Zukunft des Homeoffice

Dias Arbeiten von zu Hause hat sich in wenigen Jahren von einer Randerscheinung zu einer festen Säule moderner Arbeitsorganisation entwickelt. Vor der Pandemie war Homeoffice in Deutschland eher Ausnahme denn Regel – Umfragen nannten damals nur eine kleinere Minderheit, die zumindest gelegentlich remote arbeitete. Mit Beginn der Pandemie schwenkten Unternehmen im Eiltempo um: Binnen Wochen ging ein großer Teil der Wissensarbeit in Europa ins Netz, und die Quote der Remote-Tätigkeiten stieg sprunghaft. Parallel dazu explodierten Investitionen in Cloud-Dienste, Videokonferenzlösungen und digitale Kollaborationsplattformen – die „virtuelle Büro-Infrastruktur“ wurde quasi über Nacht aufgebaut und seitdem kontinuierlich professionalisiert.

Von der Notlösung zur Normalität

Die anfängliche Zwangsdigitalisierung hat eine grundlegende Lernkurve ausgelöst. Mitarbeitende erlebten unmittelbar die Vorteile der Flexibilität: gewonnene Lebenszeit durch wegfallende Pendelwege, neue Freiheit in der Tagesgestaltung, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Viele Befragte äußerten daher den Wunsch, auch nach den Lockdowns dauerhaft zumindest teilweise von zu Hause arbeiten zu können. Unternehmen machten ähnliche Erfahrungen – etwa Einsparungen bei Büroflächen, weniger Reiseaufwand, stabilere Rekrutierung auch außerhalb der teuren Metropolen und eine gesteigerte Zufriedenheit in vielen Teams.


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Samsung KNOX soll Android BYOD-freundlich machen

Samsung KNOX soll Android BYOD-freundlich machen

Wie die Samsung eigene Studie gezeigt hat, hat das mobile Betriebssystem Android in Europa einen Marktanteil von annähernd 70 Prozenten im Privatkundenbereich erreicht, im Unternehmenseinsatz sind es dagegen jedoch weit weniger als 20 Prozentpunkten. Mit Hilfe von KNOX will Samsung dies ändern und Android auch für den Geschäftseinsatz sicher machen. Laut Samsung ist der Trend Bring Your Own Device (BYOD) längst etwablierte Praxis, unabhängig davon, ob eine Organisation davon weiß oder nicht. Oftmals wird der dienstliche Einsatz privater Geräte einfach geduldet und eine wirkliche Trennung bei mobilen Endgeräten ist heute deutlich schwieriger geworden. Der Betriebssystemaufsatz KNOX schafft auf dem androiden Smartphone einen besonders geschützen Bereich, in dem sichere Geschäftsdaten verrtaulich abgelegt werden können. Das Unternehmen bekommt nur Zugriff auf diesen separierten Bereich und lässt den Mitarbeiter in seinem privaten Bereich (Daten und Apps) freie Hand.

Auf der gerade statgefundenen Entwicklerkonferenz "Google I/O 2014" hat Google angekündigt, dass zukünftig Android Bestandteile von Samsungs KNOX übernehmen wird. Der genaue Umfang ist hier jeodch noch nicht definiert worden. Sicher scheint nur, dass die die Data Separation auf Betriebssytemebene Kernbestandteil des neuen Androids werden wird. Samsungs KNOX habe laut dem Keynotespeaker der Konferenz einen essentiellen Sicherheitsvorteil, den so kein anderer Hersteller bietet. Wenn jemand das Gerät rootet (quasi das von Werk aufgespielte Android löscht und mit einer eigenen Version überschreibt), dann zerstört KNOX die Datensicherung beim Zugriff auf den geschützen Bereich.


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Workation: Die Verbindung von Arbeit und Urlaub

Workation: Die Verbindung von Arbeit und Urlaub

Der Begriff "Workation", eine Kombination aus den Worten "Work" (Arbeit) und "Vacation" (Urlaub), beschreibt ein Konzept, das in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen hat. Es handelt sich dabei um eine Arbeitsform, bei der Arbeitnehmer ihre beruflichen Verpflichtungen von einem Urlaubsort aus erfüllen. Dieses Modell bietet die einzigartige Gelegenheit, die Flexibilität des mobilen Arbeitens mit den Erholungsmöglichkeiten eines Urlaubs zu kombinieren.

Workation ermöglicht es Arbeitnehmern, ihren Arbeitsplatz zeitweise in attraktive Urlaubsregionen zu verlegen, wodurch sie die Möglichkeit haben, direkt nach der Arbeit die Vorzüge eines Urlaubsortes zu genießen. Dieses Konzept ist besonders attraktiv für digitale Nomaden, Freiberufler und Unternehmen, die flexible Arbeitsmodelle unterstützen. Es setzt jedoch eine hohe Disziplin und gute Selbstorganisation voraus, um die Balance zwischen Arbeit und Erholung zu finden.


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Wie die Nutzung privater Endgeräte die UCC-Strategie prägt

Wie die Nutzung privater Endgeräte die UCC-Strategie prägt

Unified Communications und Collaborations (UCC), also vereinfacht ausgedrückt die Vereinheitlichung aller Kommunikationskanäle in IP-basierten Netzwerken, sind längst nichts Neues mehr – und doch haben viele Unternehmen Probleme mit der Umsetzung einer stringenten Strategie. Die größten Herausforderungen derzeit: mobile Endgeräte und das Bring Your Own Device (BYOD) sowie die Nutzung sozialer Medien. Letztere wird sich im Unternehmen in den kommenden zwei Jahren verdoppeln – und das bereitet der IT Kopfzerbrechen. Das Dilemma: Unternehmen und Angestellte wünschen sich vielfach ganz andere Dinge. Gemeinsam mit Ovum hat Dimension Data eine Studie zur Zukunft von Mobilität und UCC durchgeführt. Und die zeigt vor allem zwei wichtige Handlungsfelder auf:

Erstens: Unternehmen weltweit müssen eine stimmige UCC-Strategie formulieren und in deren Umsetzung investieren. Die Indikation dabei ist deutlich: BYOD sollte Teil der gesamten Mobility-Strategie werden. Gerade große Unternehmen lassen deshalb die privaten Geräte ihrer Mitarbeiter für die Arbeit zu. Technisch unterstützen das bisher tatsächlich aber nur 46 Prozent von ihnen.


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Apple machte das Smartphone smart

Apple machte das Smartphone smart

Vor wenigen Jahren hätte das keiner gedacht: Die Klasse "Smartphones "sind erst wenige Jahre alt und gehören heute schon zum Alltag von vielen Menschen. Das erste Apple iPhone kam Mitte 2007 auf den Markt. Bereits damals erklärte Professor Borcher im Jahr 2007 visionär in einem Interview mit der Mobilfunk Fachzeitschrift „Connect“, dass „es den Markt revolutionieren (wird).“ Es war das erste Smartphone, das diesen Namen verdiente, auch wenn vorher schon Handys teilweise so bezeichnet wurden.

Heute ist bereits jedes zweite Handy ein Mobilfunkgerät vom Typ Smartphone. Es ermöglicht, das Internet mobil zu nutzen. „64% greifen täglich mit ihrem Smartphone auf das Internet zu und verlassen das Haus nie ohne ihr Gerät.”Dieser rasante Bedeutungszuwachs in so kurzer Zeit wurde dadurch ermöglicht, dass es immer mehr Anbieter gab, die Preise günstiger wurden und sich die einhergehenden Verträge mit flexiblen Finanzierungsmodellen an den Bedürfnissen der Käufer ausrichteten. Auch Unternehmen und Institutionen erkennen die Bedeutung und nutzen das Smartphone zu Werbe- und Marketingzwecken, indem sie zum Beispiel Anwendungen (Apps) bereitstellen. Vor dem iPhone waren Handys dumm. Steve Jobs hat die Smartphones smart gemacht. Mit der Möglichkeit, durch kleine Zusatzprogramme („Apps”), sein Mobiltelefon in ein digitales Schweizer Taschenmesser zu verwandeln, hat der große Visionär den Telekommunikationsmarkt gehörig aufgemischt.


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