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Global BYOD Survey

Global BYOD Survey

Die Firma Dell Quest Software hat im Februar 2013 eine Untersuchung zum Themengebiet BYOD veröffentlicht. Die in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Indien, Spanien, Italien, Australien, Singapur und China 1.500 befragten leitenden IT-Verantwortliche wurden im Kern zu den BYOD-Initiativen in den jeweiligen Unternehmen befragt. Zusammengefasste sind die wichtigsten Kernaussagen der umfassenden BYOD Studie:

  • 70 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, mit BYOD ihre Arbeitsprozesse zu verbessern.
  • 59 Prozent sind überzeugt, ohne BYOD reale Wettbewerbsnachteile gegenüber der Konkurrenz zu haben.
  • 74 Prozent der Befragten sagen, dass BYOD die Mitarbeiterproduktivität verbessert, 70 Prozent berichten von schnelleren Reaktionen auf Kundenanfragen.
  • Als wichtigste Vorteile für Anwender werden genannt: flexible Arbeitszeiten, mehr Raum für Kreativität, verkürzte Innovationszyklen und verbesserte Zusammenarbeit im Team.

Die drei "führenden BYOD-Nationen" sind nach den Resultaten derDELL-Quest Umfrage derzeit die USA, China mit dem Großraum Peking und Australien, wo besonders häufig private Endgeräte von eigenen Mitarbeitern genutzt und von den Unternehmen unterstützt werden. Hier gibt es auf Grund der rechtlichen Rahmenbedingung viele Initiativen, um eigene Devices im betriebswirtschaftlichen Kontext zu nutzen. Dagegen sind bei den europäischen Ländern, die in die Studie einbezogen wurden, Frankreich, Deutschland und Großbritannien noch deutliche Entwicklungspotenziale und geringe Nutzerzahlen und Initiativen im BYOD Umfeld. Oftmals werden hier strenge Datenschutzrechtliche Kriterien als Hemnisse für die EInführung genannt.


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Herausforderungen im Umgang mit „Bring your own“

Herausforderungen im Umgang mit „Bring your own“

Die im November 2012 von techconsult im Auftrag von Microsoft erstellte Markterkundung untersucht, inwieweit Arbeitnehmer mit einem PC-Arbeitsplatz bereits private mobile Endgeräte bzw. Anwendungen an ihrem Arbeitsplatz nutzen, welche Treiber es gibt und wie sich die Unternehmen zu diesem Thema derzeit positionieren.

Die wichtigsten Ergebnisse: 69 Prozent der Arbeitnehmer, die an ihrem Arbeitsplatz generell mobile Endgeräte wie Notebooks, Tablets oder Smartphones einsetzen, nutzen derzeit private Geräte im Unternehmen. Dabei dominieren Smartphones mit einem Anteil von 67 Prozent und Laptops mit 52 Prozent. Das Gros der Befragten nutzt private Endgeräte zur Kommunikation via E-Mail und für Webbrowser bzw. Internetdienste.Die Nutzungsintensität privater Anwendungen ist im Vergleich zu privaten Endgeräten derzeit geringer. 26 Prozent der Arbeitnehmer, die an ihrem Arbeitsplatz mobile Endgeräte im Einsatz haben, nutzen private Anwendungen im Unternehmen. Bevorzugte Anwendungen sind Webbrowser bzw. Internetdienste, gefolgt von E-Mail und Office-Programmen.


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BYOD IDC-Studie

BYOD IDC-Studie

Das Marktforschungsunternehmen IDC befragte im Rahmer seiner "Managing Mobile Enterprises – Unternehmen im Spannungsfeld von Mobilität, Collaboration und Consumerization (ByoD) in Deutschland" Studie im September 2012 IT-Entscheider und Business-Verantwortliche aus 288 deutschen Unternehmen

Die wichtigsten Erkentnisse dieser Untersuchung unter Betrieben mit mehr als 100 Angestellten sind:


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Wieso überhaupt "Bring your own Device (BYOD)"?

Wieso überhaupt "Bring your own Device (BYOD)"?

Die heutige Arbeitswelt ist zumeist geprägt von Projektarbeit, die oft auch über mehrere Zeitzonen und Ländergrenzen hinweg keine wirklichen Schranken setzt. Dies führt immer mehr zu einer Vermischung von Arbeits- und Freizeit, bei der sich die Mitarbeiter selber organisieren und sowohl eigenverantwortlich, wie auch kreativ dieses Arbeitsumfeld managen müssen. Ohne technische Unterstützung ist dies kaum noch möglich. So ermöglichen es beispielsweise moderne Smartphones den Mitarbeiten flexibel und dennoch kreativ überall auf der Welt zu jederzeit und auf allen erforderlichen Kanälen zu kommunizieren. Dies bringt nicht nur den Mitarbeitern, sondern auch den Firmen viele Vorteile. Allerdings ist gerade hier die Wahl der (modernen) Arbeitsgeräte oft begrenzt.

Die Informationstechnologie in Unternehmen ist oft strategisch ausgerichtet und daher werden die IT-Lösungen langfristig und zumeist nur auf einer begrenzten Infrastruktur und Devices konzipiert. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine verständliche Perspektive, da mit einer zu große Technikdiversifizierung ein enormer finanzieller Aufwand für die Betreuung sowie kaum beherrschbare Sicherheitsprobleme einhergehen. Daher wird das Thema Bring your own Device (BYOD) seit langem als Wunderwaffe diskutiert und soll die Lösung der dargestellten Diskrepanz sein. Der Mitarbeiter hat die Wahlfreiheit seine eigene Hardware in Form von Mobiltelefon, Tablet oder Notebook als Arbeitsgerät zu nutzen und in die Firmen-IT zu integrieren. Da er diese Technik bereits privat nutzt, kennt er sich bestens damit aus, das Unternehmen spart Geld für Schulungen und Investitionen und hofft auf höhere Produktivität. BYOD ist jedoch Mehr als die reine Nutzung der eigenen mobilen Arbeitsgeräte als Arbeitsgerät. Diese Thematik gibt dem Mitarbeiter die Entscheidung und auch die dynamische und flexible Anpassung an neue Technologien in die Hand, schneller als Unternehmens-IT oder Juristen dem folgen könnten.


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Das Trendthema BYOD

Das Trendthema BYOD

Bring your own Device (BYOD) oder auch die "Consuerization of IT", also das Thema "bring dein eigenes Gerät mit (zur Arbeit)", ist das englische Akronym für den immer stärker werdenden Trend, private und mobile Endgeräte wie Notebooks, Smartphones oder Tablets in die Netzwerke von Unternehmen einzuklinken. Gerade Mitarbeiter, die sehr viel mit dem Computer arbeiten, gleichzeitig aber auch viel unterwegs sind und/oder auch von zuhause arbeiten möchten, haben einen klaren Vorteil, wenn sie von überall aus auf ihren Firmenarbeitsplatz und die dort vorhandenen Daten zugreifen können. Daher nutzen immer mehr Personen ihre privaten mobilen Endgeräte auch in ihrem Arbeitsumfeld

Befeuert wird dieser Trend durch die Entwicklungen im sogenanten Cloud-Computing: Immer mehr Software wird als sogenannte Cloud-Anwendung zur Verfügung gestellt. Dies über das Internet übermittelten Dienste stehen inzwischen in sehr guter Qualität und Geschwindigkeit zur Verfügung, die lokal installierten Software (sog. On-Premise Lösungen) kaum noch nachsteht. Der Nutzer Vorteil für die Nutzer; Er braucht keine teuren Softwareanschaffungen mehr, sondern nur noch einen Standard Internet-Browser und eine "normal schnelle" Internetzugang.


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