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Markus Groß ist Gründer und Administrator dieses Blogs und verfügt über umfassende Erfahrung in strategischen IT-Themen. Sein fachlicher Schwerpunkt liegt auf IT-Governance und Compliance, insbesondere in der Anwendung von COBIT, der Umsetzung regulatorischer Anforderungen wie DORA oder NIS2 und dem Aufbau belastbarer Steuerungsstrukturen. Im Bereich Service-Management bringt er langjährige Praxis mit ITIL sowie der Einführung von Best Practices ein.

Ein weiterer Kernbereich seiner Arbeit ist die Informationssicherheit, mit besonderem Fokus auf den Aufbau und die Weiterentwicklung von ISMS nach ISO27001 sowie BSI IT-Grundschutz, die Entwicklung von Sicherheitsstrategien und die Umsetzung von BYOD-Konzepten. Darüber hinaus ist Markus Groß versiert im Projektmanagement und wendet Methoden wie PRINCE2, LEAN/SIX SIGMA und agile Ansätze gezielt an, um Projekte effizient und erfolgreich zu steuern.

In seinen Beiträgen verbindet er fundierte Analysen mit praxisnahen Empfehlungen. Sein Ziel ist es, Leserinnen und Lesern tiefgehende, sachlich fundierte Einblicke zu geben, die sie in der strategischen Ausrichtung ebenso unterstützen wie in der operativen Umsetzung von IT-, Sicherheits- und Compliance-Vorhaben.

Alter Wein in neuen Schläuchen! Wann genau beginnt Bring Your Own Device oder auch Consumerization of IT?

Alter Wein in neuen Schläuchen

Das Thema Bring your own Device (BYOD), als das Mitbringen und die Nutzung von eigenen Geräten, wird gerade heiß diskutiert. Der Trend eigene Geräte wie Notebook, Smartphone oder neuerdings Tablet mit zur Arbeit zu bringen und diese dort auch in der Unternehmens-Infrastruktur dienstlich zu nutzen ist ungebrochen.

So zeigt die aktuell von dem Branchenverband BITKOM durchgeführte Studie (Link), dass bereits 71 Prozent der Arbeitnehmer private Geräte im dienstlichen Kontext nutzen. Eine Untersuchung von der Unternehmensberatung GARTNER (Link) ergab, dass 38 Prozent der befragten Unternehmen bereits damit rechnen im Jahr 2016 keine (mobilen) Endgeräte mehr für ihre Angestellten beschaffen zu müssen.


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Gartner-Report: ”Bring Your Own Device: The Facts and the Future”

Gartner-Report: ”Bring Your Own Device: The Facts and the Future”

Die derzeit aktuellste Studie zum Thema Bring your own Device (BYOD) wurde von der Unternehmensberatung Gartner im Mai 2013 veröffentlicht. Die Analysten haben hierfür weltweit CIOs von großen Unternehmen nach ihrer Meinung und dem Potenzial zum BYOD-Trend und -Maßnahmen befragt. Wichtige Erkenntnisse der Studie sind:

  • 38 Prozent der Befragten rechnen damit, dass sie im Jahr 2016 keine (mobilen) Endgeräte mehr für ihre Angestellten beschaffen müssen.
  • In mittleren und großen Unternehmen sind BYOD-Programme derzeit schon weiter verbreitet als in kleineren Unternehmen.
  • Gerade kleinen Unternehmen bietet BYOD jedoch die Möglichkeit, ohne große Investitionen mobiles Arbeiten zu unterstützen.

Ein Beachtliches Ergbnis der Auswertung ist auch, dass in den USA mehr als doppelt so viele Unternehmen BYOD-Maßnahmen wie in europäischen Ländern unterstützen. Sogar Länder wie Indien, China und Brasilien liegen bei der BYOD-Umsetzung weit vor Europa. Unabhängig davon, ob die Verwendung eigener Devices am Arbeitsplatz erlaubt ist, scheint ein Großteil der Mitarbeiter nach seinen Geräten süchtig zu sein. So geben 86 Prozent der Befragten an, dass sie ihre privaten Geräte Tag und Nacht für die Arbeit verwenden – 44 Prozent sogar während der Mahlzeiten. Daneben erachten sich 20 Prozent der Studienteilnehmer als "Fast-Workaholic", 15 Prozent nehmen ihre Geräte mit in den Urlaub, und für sieben Prozent gibt es nach eigenen Angaben keine Trennung mehr zwischen Arbeits- und Privatleben.


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Von BYOD zu BYOR (Bring your own Reality)

Von BYOD zu BYOR (Bring your own Reality)

Heutzutage baut man sich seine Welt selbst. Brachte man früher nur den Henkelmann mit Gulasch und Nudeln ins Büro, so nimmt man heute seine Arbeitsausrüstung selbst mit und baut sich seine eigene Technik-Welt. Und die Branche hat natürlich auch schon einen hübschen Namen dafür gefunden: Bring your own device.

Wir reden heute mit Kühlschränken und steuern die heimische Heizung von fast überall auf der Welt. Wir können unsere Freunde in aufschlussreichen 140 Zeichen über geistige Höhenflüge oder Wunschdenken informieren. Mit dem wirklichen Leben hat das alles nur wenig zu tun. Bauen wir unsere Welt oder bauen wir Mauern? Die akustische Wahrnehmung unserer Umwelt wird limitiert durch die zierlichen, weißen Ohrstöpsel – Hiphop statt Vogelgezwitscher. Eine iPhone App erlaubt es, ohne aufzublicken die Straße als Hintergrund von Facebook zu sehen – sich nur nicht umschauen! Es fehlt nur noch die Atemmaske, die uns je nach Wunsch Sommerwiesen oder Tankstellen olfaktorisch vorgaukelt. Bring your own reality?

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Wirtschaftlichkeit von BYOD - Bring Your Own Device

Wirtschaftlichkeit von BYOD

Der als "Consumerization of IT", also die  Vermischung beruflicher und privater IT-Nutzung der Mitarbeiters, welche zunehmend private IT-Geräte (Devices) auch am Arbeitsplatz nutzen möchte, bezeichnete Trend beschäftigt eine Reihe von Unternehmen diesseits und jenseits des „großen Teichs“. Dennoch fehlen bisher detaillierte Wirtschaftlichkeitsberechnungen zum monetären oder sonstigen Nutzwert nahezu völlig.  Eine Untersuchung die im Forrester Consulting Thought Leadership Paper veröffentlich wurde, zeigt hier zumindest erste Ansätze bei einer Bewertung, dass weiterführende Nutzenpotenziale in den BYOD Initiativen der Unternehmen gesehen werden. Die im Sommer 2012 durgeführte Online-Befragung von 202 Entscheidungsträger aus großen Unternehmen in den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland macht deutlich: "Key Strategies to Capture and Measure the Value of Consumerization of IT" nennt als größten Nutzen solcher Initiativen die "increasing worker productivity".

Die teilnehmenden Unternehmen setzen eine Vielzahl von Maßnahmen zur Unterstützung der Mitarbeiterwünsche zur Nutzung von privaten IT-Geräten um. Sechzig Prozent der amerikanischen und europäischen Unternehmen haben demnach spezifische BYOD-Programme für Smartphones; 47 Prozent haben demnach sogar ausgewiesene BYOD Programme für Tablets und private Laptops. Steigerung der Mitarbeiterproduktivität und Flexibilität sind elementare Gründe, die hierbei für die Unterstützung von BYOD Initiativen genannte wird. So halten steigende Produktivität der Mitarbeiter über 70 Prozent der Studienteilnehmer als wichtigsten Motor für BYOD-Programme


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BYOD - BITKOM-Studie

BYOD - BITKOM-Studie

Der deutsche IT-Branchenverbands BITKOM hat in der im April 2013 erschienen Marktstudie 854 große und mittlere Unternehmen und rund 500 Beschäftigte zum Thema der Bring your own Device (BYOD) Initiativen und Projekten befragt.

Zentrale Aussage der Studie ist, dass "(...) fast drei Viertel aller Angestellten nutzen private Geräte im Job". Die wichtigsten Detail-Ergebnisse dieser aktuellen Untersuchung sind demnach:


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