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Markus Groß ist Gründer und Administrator dieses Blogs und verfügt über umfassende Erfahrung in strategischen IT-Themen. Sein fachlicher Schwerpunkt liegt auf IT-Governance und Compliance, insbesondere in der Anwendung von COBIT, der Umsetzung regulatorischer Anforderungen wie DORA oder NIS2 und dem Aufbau belastbarer Steuerungsstrukturen. Im Bereich Service-Management bringt er langjährige Praxis mit ITIL sowie der Einführung von Best Practices ein.

Ein weiterer Kernbereich seiner Arbeit ist die Informationssicherheit, mit besonderem Fokus auf den Aufbau und die Weiterentwicklung von ISMS nach ISO27001 sowie BSI IT-Grundschutz, die Entwicklung von Sicherheitsstrategien und die Umsetzung von BYOD-Konzepten. Darüber hinaus ist Markus Groß versiert im Projektmanagement und wendet Methoden wie PRINCE2, LEAN/SIX SIGMA und agile Ansätze gezielt an, um Projekte effizient und erfolgreich zu steuern.

In seinen Beiträgen verbindet er fundierte Analysen mit praxisnahen Empfehlungen. Sein Ziel ist es, Leserinnen und Lesern tiefgehende, sachlich fundierte Einblicke zu geben, die sie in der strategischen Ausrichtung ebenso unterstützen wie in der operativen Umsetzung von IT-, Sicherheits- und Compliance-Vorhaben.

Global BYOD Survey

Global BYOD Survey

Die Firma Dell Quest Software hat im Februar 2013 eine Untersuchung zum Themengebiet BYOD veröffentlicht. Die in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Indien, Spanien, Italien, Australien, Singapur und China 1.500 befragten leitenden IT-Verantwortliche wurden im Kern zu den BYOD-Initiativen in den jeweiligen Unternehmen befragt. Zusammengefasste sind die wichtigsten Kernaussagen der umfassenden BYOD Studie:

  • 70 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, mit BYOD ihre Arbeitsprozesse zu verbessern.
  • 59 Prozent sind überzeugt, ohne BYOD reale Wettbewerbsnachteile gegenüber der Konkurrenz zu haben.
  • 74 Prozent der Befragten sagen, dass BYOD die Mitarbeiterproduktivität verbessert, 70 Prozent berichten von schnelleren Reaktionen auf Kundenanfragen.
  • Als wichtigste Vorteile für Anwender werden genannt: flexible Arbeitszeiten, mehr Raum für Kreativität, verkürzte Innovationszyklen und verbesserte Zusammenarbeit im Team.

Die drei "führenden BYOD-Nationen" sind nach den Resultaten derDELL-Quest Umfrage derzeit die USA, China mit dem Großraum Peking und Australien, wo besonders häufig private Endgeräte von eigenen Mitarbeitern genutzt und von den Unternehmen unterstützt werden. Hier gibt es auf Grund der rechtlichen Rahmenbedingung viele Initiativen, um eigene Devices im betriebswirtschaftlichen Kontext zu nutzen. Dagegen sind bei den europäischen Ländern, die in die Studie einbezogen wurden, Frankreich, Deutschland und Großbritannien noch deutliche Entwicklungspotenziale und geringe Nutzerzahlen und Initiativen im BYOD Umfeld. Oftmals werden hier strenge Datenschutzrechtliche Kriterien als Hemnisse für die EInführung genannt.


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Bring your own device-Report

Bei einer nicht repräsentativen Online-Umfrage des IT-Beratungshauses Varonis haben sich 168 Unternehmen beteiligt. Die Aussagen der im Januar 2013 veröffentlichen Umfrage sind:

  • Jedes zweite Unternehmen hat bereits mindestens ein Endgerät verloren, auf dem wichtige Unternehmensdaten gespeichert waren.
  • 57 Prozent der Unternehmen schützen mobile Endgeräte mit Passwörtern, 24 Prozent setzen Verschlüsselungsmethoden ein, 35 Prozent können Mobilgeräte aus der Ferne zurücksetzen ("Remote Wipe").
  • 57 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen im BYOD-Trend ein Risiko für ihre persönlichen Daten.

Wie die Varonis Studie aufzeigte, ist es fast 75 Prozent der Mitarbeiter erlaubt, über ihre privaten Geräte auf Unternehmensdaten zuzugreifen. Unabhängig davon, ob dies am Arbeitsplatz erlaubt ist, scheinen die Mitarbeiter tatsächlich nach ihren Geräten immer mehr "süchtig" zu sein. Dass dieser zunehmende Trend zum mobilen Arbeiten verstärkt zu Sicherheitsvorfällen und Datenverlusten führt, ist sehr wahrscheinlich, denn mobile Geräte stellen nach wie vor ein großes Sicherheitsrisiko dar. Die Hälfte der Befragten gab an, dass ein Mitarbeiter ihres Unternehmens bereits ein Gerät mit wichtigen Unternehmensinformationen verloren habe. Mehr als ein Fünftel berichtete von Sicherheitsproblemen in ihrem Unternehmen aufgrund eines verlorenen Geräts. Laut der Studie scheint die Einführung von BYOD-Richtlinien einen kleinen, wenn auch statistisch unbedeutenden positiven Effekt auf die Sicherheit zu haben. Denn in Unternehmen, die über BYOD-Richtlinien verfügen, ereigneten sich fünf Prozent weniger Sicherheitsvorfälle.


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Herausforderungen im Umgang mit „Bring your own“

Herausforderungen im Umgang mit „Bring your own“

Die im November 2012 von techconsult im Auftrag von Microsoft erstellte Markterkundung untersucht, inwieweit Arbeitnehmer mit einem PC-Arbeitsplatz bereits private mobile Endgeräte bzw. Anwendungen an ihrem Arbeitsplatz nutzen, welche Treiber es gibt und wie sich die Unternehmen zu diesem Thema derzeit positionieren.

Die wichtigsten Ergebnisse: 69 Prozent der Arbeitnehmer, die an ihrem Arbeitsplatz generell mobile Endgeräte wie Notebooks, Tablets oder Smartphones einsetzen, nutzen derzeit private Geräte im Unternehmen. Dabei dominieren Smartphones mit einem Anteil von 67 Prozent und Laptops mit 52 Prozent. Das Gros der Befragten nutzt private Endgeräte zur Kommunikation via E-Mail und für Webbrowser bzw. Internetdienste.Die Nutzungsintensität privater Anwendungen ist im Vergleich zu privaten Endgeräten derzeit geringer. 26 Prozent der Arbeitnehmer, die an ihrem Arbeitsplatz mobile Endgeräte im Einsatz haben, nutzen private Anwendungen im Unternehmen. Bevorzugte Anwendungen sind Webbrowser bzw. Internetdienste, gefolgt von E-Mail und Office-Programmen.


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Weltweite Studie belegt BYOD-Trend

Weltweite Studie belegt BYOD-Trend

Mitarbeiter nutzen mobile Geräte verstärkt für spezielle Unternehmensanwendungen. Eine Untersuchung  von der Unternehmensberatung Morgan Stanley belegt, dass 2012 über die Hälfte der ausgelieferten Netzwerkgeräte mobil/drahtlos arbeitet – die überwiegendes Anzahl hiervon kommt am Arbeitsplatz zum Einsatz. Laut einer Untersuchung im Auftrag von Avanade, einem weltweiten Anbieter von Business-Technologie-Lösungen und Managed Services, aus September 2012 unter 599 Vorständen und IT-Entscheidern in 19 Ländern, setzen Unternehmen auf Mobilität und Endanwender-Technologie und helfen ihren Mitarbeitern damit, ihre Arbeit auf neue Art und Weise zu erledigen. Viele Firmen schaffen so eine verbesserte mobile Anwendererfahrung für die eigenen Angestellte und Kunden, durch schnelle ReaBYOD_ReportktiBYOD_Reportonszeiten und optimierte Geschäftsprozesse. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie sind:

  • 61 Prozent der befragten Firmen berichten, dass  die Mehrheit ihrer Mitarbeiter inzwischen private Geräte am Arbeitsplatz nutzt
  • In Deutschland liegt diese Zahl sogar bei  87 Prozent
  • Mehr  als die Hälfte der Angestellten von 60 Prozent der befragten deutschen Unternehmen  Smartphones für einfache Anwendungen wie zum Lesen von E-Mails, Online-Dokumenten oder Termineinladungen

Die Untersuchung zeigt uns, wie fest Tablets bereits jetzt an den Arbeitsplätzen verwurzelt sind – weniger als drei Jahre, nachdem sie im Mainstream angekommen sind


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Wieso überhaupt "Bring your own Device (BYOD)"?

Wieso überhaupt "Bring your own Device (BYOD)"?

Die heutige Arbeitswelt ist zumeist geprägt von Projektarbeit, die oft auch über mehrere Zeitzonen und Ländergrenzen hinweg keine wirklichen Schranken setzt. Dies führt immer mehr zu einer Vermischung von Arbeits- und Freizeit, bei der sich die Mitarbeiter selber organisieren und sowohl eigenverantwortlich, wie auch kreativ dieses Arbeitsumfeld managen müssen. Ohne technische Unterstützung ist dies kaum noch möglich. So ermöglichen es beispielsweise moderne Smartphones den Mitarbeiten flexibel und dennoch kreativ überall auf der Welt zu jederzeit und auf allen erforderlichen Kanälen zu kommunizieren. Dies bringt nicht nur den Mitarbeitern, sondern auch den Firmen viele Vorteile. Allerdings ist gerade hier die Wahl der (modernen) Arbeitsgeräte oft begrenzt.

Die Informationstechnologie in Unternehmen ist oft strategisch ausgerichtet und daher werden die IT-Lösungen langfristig und zumeist nur auf einer begrenzten Infrastruktur und Devices konzipiert. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine verständliche Perspektive, da mit einer zu große Technikdiversifizierung ein enormer finanzieller Aufwand für die Betreuung sowie kaum beherrschbare Sicherheitsprobleme einhergehen. Daher wird das Thema Bring your own Device (BYOD) seit langem als Wunderwaffe diskutiert und soll die Lösung der dargestellten Diskrepanz sein. Der Mitarbeiter hat die Wahlfreiheit seine eigene Hardware in Form von Mobiltelefon, Tablet oder Notebook als Arbeitsgerät zu nutzen und in die Firmen-IT zu integrieren. Da er diese Technik bereits privat nutzt, kennt er sich bestens damit aus, das Unternehmen spart Geld für Schulungen und Investitionen und hofft auf höhere Produktivität. BYOD ist jedoch Mehr als die reine Nutzung der eigenen mobilen Arbeitsgeräte als Arbeitsgerät. Diese Thematik gibt dem Mitarbeiter die Entscheidung und auch die dynamische und flexible Anpassung an neue Technologien in die Hand, schneller als Unternehmens-IT oder Juristen dem folgen könnten.


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