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Vodafone Studie zu BYOD - ist längst Realität

Vodafone Studie zu BYOD - ist längst Realität

Trotz unterschiedlicher Tendenzen hat die vom Vodafone-Institut for Society and Communications herausgegebene Studie „The Mobile Revolution" zeigt, ist Bring Your Own Device längst in Unternehmen angekommen. Mehr als die Hälfte der befragten Manager bearbeitet dienstliche E-Mails auf privaten Handys. Die befragten Manager schätzen bei dem Thema vor Allem den ortsunabhängigen Datenzugriff dank mobiler Geschäftsprozesse

Für die Studie wurden 192 hochrangige Manager deutscher Unternehmen befragt, von denen beim Stichwort Enterprise Mobility beispielsweise 82 Prozent die Ortsunabhängigkeit als großen Vorteil sehen. Über 74 Prozent der Umfrageteilnehmer sind zudem der Auffassung, dadurch ihre Geschäftsprozesse deutlich beschleunigen zu können. Beide Aspekte müssen zusammengedacht werden, um langfristig als ‚Mobile Enterprise‘ erfolgreich sein zu können.


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Private Cloudspeicher im beruflichen Umfeld?

Private Cloudspeicher im beruflichen Umfeld?

Eine weitere Problematik bei der Verwendung von Bring your own Device ist die Frage nach dem Speicherort. Private und geschäftliche Dateien sollten – zum Schutz beider – stets getrennt abgelegt werden. Doch kam es in der Vergangenheit häufig dazu, dass berufliche und private Dateien vermischt wurden. Nach einer Umfrage von Fortinet, einem Anbieter für IT-Sicherheitslösungen, bei der mehr als 3000 Universitätsabsolventen zwischen 21 und 32 Jahren, gefragt worden sind, war das Ergebnis, dass knapp 90 Prozent aller Befragten einen privaten Cloudspeicher (wie etwa Dropbox, Google Drive oder OneDrive) nutzen. Von diesen 89 Prozent wiederum nutzen 70 Prozent die private Cloud um berufliche Dokumente abzulegen. Dies führt in den nächsten Jahren mehr und mehr dazu, dass private und berufliche Dokumente gemischt werden, was wiederum ein wachsendes Sicherheitsproblem nach sich zieht.

Wenn man sich die beruflichen Dateien näher anschaut, so sind durchaus sicherheitskritische Dateien darunter: So speichern 12 Prozent der Befragten berufliche Passwörter, 16 Prozent Finanzdaten und 22 Prozent persönlich wichtige Dokumente wie Verträge ab. Dies könnte daher kommen, dass vielen schlichtweg das Bewusstsein dafür fehlt, welche Probleme auftreten können. Lediglich 6 Prozent haben kein Vertrauen in Cloudspeicher, 32 Prozent sehen diese Ablagemöglichkeit als nicht kritisch an.


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Kommt 2014 der BYOD-Boom?

Kommt 2014 der BYOD-Boom?

Sowohl den Bring Your Own Device (BYOD)- als auch den Mobile Device Management (MDM)-Markt kann man bei der Betrachtung aktueller Studien bereits jetzt schon nicht gerade als unterentwickelt bezeichnen. Dennoch soll es laut einer Studie die Egnyte im November 2013 durchgeführt hat erst im Jahr 2014 erst richtig mit der breiten Umsetzung losgehen. Das Ergebnis haben die Studienmacher in einer übersichtlichen Infografik „BYOD Boom – 2014 will be the Year the Enterprise goes Mobile“ erläutert. Hierfür wurden Quellen, Fakten und Studien von namhaften Beratungshäusern wie Morgan Stanley, ABI Research, IDG, Forbes und einiger weiteren zu einer Metastudie aggregiert. Bei dieser Auswertung kam unter Anderem deutlich heraus, dass die Nutzung von Tablet Computern in Unternehmen im Jahr 2014 mehr verdoppeln soll. Eine weitere Erkenntnis der Auswertung ist, dass bereits jetzt 65 Prozent aller Firmenangestellten Ihr eigenes Smartphones als ein zuverlässiges Arbeitsgerät bezeichnen, auch wenn nicht zwingend eine BYOD-Strategie im Unternehmen vorhanden ist. Dennoch planen über 30 Prozent der befragten Unternehmen, ihren Angestellten bis 2016 keine Firmenhandys mehr zu beschaffen. Dies ist offenbar der Tatsache geschuldet, dass rund 80 Prozent der Studienteilnehmer bereits 2013 doppelt so viele nutzbarere BYOD-Geräte im Firmennetzwerk angebunden haben als noch laut der Vorgänger Studie aus dem Jahr 2011.

Weitere Infos und Detailbetrachtungen finden sich in der von Egnypte erstellten Infografik:


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Bring your own Everything

Bring your own Everything

Der Trend der Consumerisation of IT, als das ubiquitäre verwenden der eigenen digitalen Geräte,  wurde erstmalig 2004 von  Rafael Ballagas in dem Konferenzpaper "BYOD: Bring Your Own Device" schriftlich erwähnt (Link). Der Wissenschaftler der RWTH Aachen untersucht in der Media Computing Group die unterschiedliche Verwendung der "physical interface for interacting with large public displays based on camera-enabled mobile phones", wobei der wirtschaftliche Fokus der heutigen Definition von BYOD nicht angedacht war.

Für die Mitarbeiter der Unternehmens-IT hat die inzwischen gängige Abkürzung BYOD auf Grund der technischen und rechtlich komplexen Lage oftmals eine ganz andere Bedeutung. "Bring your own Disaster", "Bring your own Dilemma" oder "Bring your own Diaspora" sind nur einige der Verwendeten Umschreibung die IT-Verantwortliche bei dem Akronym gerne verwenden. Auch wenn der Siegeszug solcher Initiativen ungebrochen schein, gibt es gerade in der eigenen Informationstechnologie Widerstand, da BYOD weit mehr als das Mitbringen des eigenen Handys für dienstliche Zwecke ist. Das Instrument, das höhere Mitarbeiterzufriedenheit schaffen und Geschäftsprozesse dynamischer und flexibler machen soll, ist mittlerweile selbst so unübersichtlich geworden.


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NSA schreibt Code für mobile Google-Betriebssystem Android

NSA schreibt Code für mobile Google-Betriebssystem Android

Gerade im Hinblick auf die auch gesetzlich verankerte Informationssicherheit, sind Unternehmen ebenso aus wettbewerbs und wirtschaftlichen Interessen daran gehalten die Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität Ihrer Daten jederzeit sicherzustellen. Wie bereits im Blog Eintrag „Datensicherheit und ByoD“ dargestellt ist dieses Thema im Besonderen bei aktuellen Bring your own Device initiative nur mit einigen Hürden umsetzbar. Vor den aktuellen Überwachungsskandalen PRISM (und weiterer) der NSA hat eine Google-Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg jetzt bestätigte, dass das Unternehmen der Implementierung von umfangreichen Programmbestandteilen, die von Programmieren der NSA stammen, vorbehaltslos zugestimmt habe. Der vollständige Code für das mobile Betriebssystem und Listen von weiteren Entwicklern seien jederzeit unter source.android.com öffentlich und könnten von jedem jederzeit eingesehen werden.

Dies ist insbesondere vor der kontinuierlichen Verbreitung von Smartphones und Tablets mit dem Android Betriebssystem bedenklich (Link). Moderne Smartphones wissen somit jederzeit, wo der Besitzer sich aufhält, mit wem er sich unterhält (telefonisch, per Messenger oder E-Mail) und welche sonstigen Interessen (Internet und Apps) er hat (Link). Google hat angeblich der Eingliederung von NSA-Code in sein Open-Source Android-Projekt bereits im Jahr 2011 zugestimmt. und zugesichert den von der NSA erstellten Code auch in zukünftige Versionen des Betriebssystems zu integrieren. Nach Angaben einer NSA-Sprecherin handelt es sich bei den von Geheimdienstmitarbeitern erstellten Programmteilen jedoch lediglich um „Sicherheitsverbesserungen“ von Android. Wem diese Sicherheit letztlich nützt, den Nutzern der Smartphones oder der NSA beim Zugriff auf diese, wurde nicht gesagt.


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