BLOG

BLOG

Bring your own Device - Vorteile aus Arbeitgebersicht

Bring your own Device - Vorteile aus Arbeitgebersicht

In meinen folgenden Einträgen möchte ich auf die Vor- und Nachteile des Trends ByoD eingehen. Mein erster Eintrag wird die Vorteile aus Arbeitgebersicht eingehen.

Die Vorteile für den Arbeitgeber bestehen zum einen aus der Einsparung von Kosten für die Hardwareanschaffung und zum anderen durch weniger messbare Werte wie Produktivitäts- und Motivationssteigerung.
Mit der Einführung von Bring your own Device spart der Arbeitgeber Kosten für Hardware, da die Mitarbeiter ihrer eigenen Endgeräte mitbringen. Allerdings kann es auch sein, dass er den Arbeitnehmer dahingehend bei der Anschaffung eines Endgerätes unterstützt, dass er diesem einen einmaligen oder regelmäßige Zuschüsse gewährt. Durch diese Kompensation fällt die Einsparung weniger hoch aus.


Weiterlesen
11
Markiert in:
106993 Aufrufe

Ungesicherte private Geräte überwiegend beim mobilen Unternehmenseinsatz

Ungesicherte private Geräte überwiegend beim mobilen Unternehmenseinsatz

Eine aktuelle, von der IT-Sicherheitsfirma Webroot durchgeführte, Untersuchung zum Themenkomplex Sicherheit beim BYOD-Einsatz beschreibt die Sicherheitssicht der Verbraucher, die ihre privaten mobilen Geräte im beruflichen Kontext nutzen. Die Studie zeigt deutlich, dass viele Mitarbeiter nicht die erforderlichen Vorkehrungen treffen um die kritischen Unternehmenswerte zu schützen und den gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen nachzukommen. Diese Schwäche kann zu einer kritischen und kostenintensiven Sicherheitsstörung für das Unternehmen werden. Daneben liefert die Studie auch BYOD-Richtlinie, die die Lücke zwischen den Wünschen der Mitarbeiter und den Sicherheitsanforderungen der Organisationen überbrücken soll.

Die wichtigsten Erkenntnisse der BYOD Mobile-Studie sind:

  • Mehr als doppelt so viele Arbeitnehmer geben an, ihre private Devices statt der vom Arbeitgebern zur Verfügung gestellten Endgeräte zu nutzen
  • 60 Prozent der Personen mit einem mobilen Gerät haben entweder gar keine Sicherheitdienste oder nur die einfachen Standardschutzfunktionen auf dem Telefon installiert
  • Rund die Hälfte der Befragten geben an, dass sie aufhören würden, ihr Gerät(e) für berufliche Tätigkeiten einzusetzen, wenn es die Unternehmenspolitik vorschreiben würde entsprechende Sicherheit-App auf privaten Endgeräten
  • Hierbei wurde auch festgestellt, dass rund 62 Prozent der Mitarbeiter offen für Sicherheits-Software auf ihren Endgeräten wären, würden diese Anforderungen von den Arbeitgebern klar kommuniziert würde.
  • Das der eigene Arbeitgeber in der Lage wäre auf persönliche Daten der Mitarbeiter zugreifen, erwies sich hierbei als die überwiegend größte Sorge
  • 73 Prozent stimmen zu, dass die Mitarbeiter ein gewisser Einfluss auf die Software-oder Sicherheitstools haben müssen, die auf den privaten Geräten für aus beruflichen Anforderungen installiert wird

Die Ergebnisse der Untersuchung basierend auf den Aussagen von mehr als 2.000 Berufstätigen in den USA, die strukturiert befragt wurden. Während der Einsatz von mobilen (privaten) Endgeräten auf der einen Seite für die Organisation einen echten Geschäftsvorteil bietet, stehen auf der anderen Seite den erhöhten Risiken, wenn solche Geräte ungeschützt auf Unternehmensdaten zugreifen, gegenüber. Hauptrisiken werden in Sicherheitsbedrohungen durch Phishing-Attacken, Malware, und Browser-Hijacking gesehen. Das Ergebnis wurde in der folgenden Infografik anschaulich zusammengefasst:


Weiterlesen
11
111939 Aufrufe

Bring your own Device - Nachteile aus Arbeitgebersicht

Bring your own Device - Nachteile aus Arbeitgebersicht

Auf der anderen Seite gibt es allerdings auch Nachteile für Unternehmen, diese bestehen zum einen aus rechtlichen Vorgaben, aber auch aus erhöhten Kosten.

Die rechtliche Lage für die Einführung von Bring your own Device ist in Deutschland ein großes Thema, schon im Arbeitsschutzgesetz ist verankert, dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer Arbeitsmittel zu Verfügung stellen muss, Ausnahmen hiervon sind allerdings möglich.


Weiterlesen
12
Markiert in:
106999 Aufrufe

Bring your own Device - Vorteile aus Arbeitnehmersicht

Bring your own Device - Vorteile aus Arbeitnehmersicht

Doch gibt es nicht nur Vorteile für Arbeitgeber durch Bring your own Device, auch Mitarbeiter profitieren davon.
So kann auch der Arbeitnehmer Kosten einsparen. Durch die Tatsache, dass das private Device beruflich genutzt wird, kann es von der Steuer als Werbungskosten abgesetzt werden. Auch durch eine Anreizsystem in Form von Kompensation kann der Mitarbeiter Kosten bei der Anschaffung neuer Geräte, Mobilfunkkosten oder Wartung sparen.


Dennoch gibt es auch nicht monetäre Anreize, wie die Wahlfreiheit bei den Devices oder die flexiblere Arbeitsplatzgestaltung. Bei Bring your own Device entsprechen die Endgeräte den Anforderungen der Mitarbeiter, was sie mehr motiviert. Auch erreichen Trends so den Arbeitsmarkt schneller, als wenn ganze Unternehmen ihre eigenen Einkaufsabteilungen umstellen müssen.


Weiterlesen
16
Markiert in:
112283 Aufrufe

Bring your own device-Report

Bei einer nicht repräsentativen Online-Umfrage des IT-Beratungshauses Varonis haben sich 168 Unternehmen beteiligt. Die Aussagen der im Januar 2013 veröffentlichen Umfrage sind:

  • Jedes zweite Unternehmen hat bereits mindestens ein Endgerät verloren, auf dem wichtige Unternehmensdaten gespeichert waren.
  • 57 Prozent der Unternehmen schützen mobile Endgeräte mit Passwörtern, 24 Prozent setzen Verschlüsselungsmethoden ein, 35 Prozent können Mobilgeräte aus der Ferne zurücksetzen ("Remote Wipe").
  • 57 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen im BYOD-Trend ein Risiko für ihre persönlichen Daten.

Wie die Varonis Studie aufzeigte, ist es fast 75 Prozent der Mitarbeiter erlaubt, über ihre privaten Geräte auf Unternehmensdaten zuzugreifen. Unabhängig davon, ob dies am Arbeitsplatz erlaubt ist, scheinen die Mitarbeiter tatsächlich nach ihren Geräten immer mehr "süchtig" zu sein. Dass dieser zunehmende Trend zum mobilen Arbeiten verstärkt zu Sicherheitsvorfällen und Datenverlusten führt, ist sehr wahrscheinlich, denn mobile Geräte stellen nach wie vor ein großes Sicherheitsrisiko dar. Die Hälfte der Befragten gab an, dass ein Mitarbeiter ihres Unternehmens bereits ein Gerät mit wichtigen Unternehmensinformationen verloren habe. Mehr als ein Fünftel berichtete von Sicherheitsproblemen in ihrem Unternehmen aufgrund eines verlorenen Geräts. Laut der Studie scheint die Einführung von BYOD-Richtlinien einen kleinen, wenn auch statistisch unbedeutenden positiven Effekt auf die Sicherheit zu haben. Denn in Unternehmen, die über BYOD-Richtlinien verfügen, ereigneten sich fünf Prozent weniger Sicherheitsvorfälle.


Weiterlesen
11
128714 Aufrufe
Image
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern. Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.